vonRedaktion International
DEZEMBER 29, 2021
Schwerpunkt-Standorte ab Herbst 2022 / Laptops und Tablets für fast 10.000 Schüler / Bereits 60 Gütesiegel vergeben
(LK) Kompetenzen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) sind wichtiger denn je und bieten enorme berufliche und persönliche Chancen für Mädchen und Burschen. „Das Land Salzburg legt deshalb 2022 im Schulbereich einen weiteren und entscheidenden Fokus darauf. Ab Herbst werden die ersten MINT-Schwerpunktklassen an Mittelschulen starten, für die ein eigener Lehrplan geschaffen wurde und keine Sprengelgrenzen gelten“, gibt Bildungslandesrätin Daniela Gutschi bekannt.
Das Land Salzburg setzt aber nicht nur inhaltlich und strukturell Maßnahmen für die Förderung der MINT-Kompetenzen bei jungen Erwachsenen, sondern unterstützt auch bei der Anschaffung notwendiger Technik. „Mit dem Masterplan Digitalisierung läuft aktuell ergänzend eine wichtige Ausstattungsoffensive, bei der 480 Klassen der fünften und sechsten Schulstufe an 99 Schulen flächendeckend von Land und Bund Laptops oder Tablets erhalten. Nicht nur 9.796 Schülerinnen und Schüler bekommen so ein Gerät, auch 1.288 Lehrkräfte“, so Bildungslandesrätin Daniela Gutschi.
60 MINT-Schulen
Bildungseinrichtungen, die vorbildlich zeigen, wie man junge Menschen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik begeistert, erhalten das MINT-Gütesiegel. „60 Schulen in Salzburg wurden bereits mit diesem ausgezeichnet, das sind um zwei Drittel mehr als vor zwei Jahren. Besonders ist, dass oft innovative und spannende Lösungen entstehen, die andere übernehmen und weiterentwickeln“, freut sich Gutschi.
Professionelle Begleitung
Entscheidend für einen erfolgreichen Start der MINT-Offensive ist die professionelle Begleitung der Schulen. „Sowohl die Bildungsdirektion, als auch das Innovationsservice für Salzburg verstärken hierfür ihr Team und schaffen jeweils einen eigenen Koordinator. Durch diese zusätzliche Expertise und Unterstützung kann der Fokus noch stärker auf die Digitalisierung aber auch die MINT-Pädagogik geworfen werden“, so Gutschi.
Quelle: Land Salzburg