vonOTS
JUNI 21, 2022
Der Österreichische Alpenverein & Almdudler machen seit vielen Jahren mit einer Gipfelbesteigung auf die Aktion „Saubere Berge“ aufmerksam.
Wien (OTS) - Wien/Vorderstoder, Juni 2022. Die diesjährige „Saubere Berge“ Route führte die Wandergruppe rund um die Vizepräsidentin des Alpenvereins Ingrid Hayek und Almdudler Geschäftsführer Gerhard Schilling über die idyllisch gelegene Zellerhütte auf den Gipfel des Warscheneck (2.388 m) im oberösterreichischen Teil des Toten Gebirges. „Die wunderschöne österreichische Berglandschaft wird auch im bevorstehenden Sommer wieder für Begeisterung und Erholung bei vielen naturverbundenen Familien, Wanderlustigen, Jung und Alt aus Österreich und dem Ausland sorgen. Umso wichtiger ist es, unser gemeinsames Engagement mit der Unterschrift auf dem „Manifest der Sauberen Berge“ erneut zu besiegeln“, erklären Hayek und Schilling unisono.
Bewusstsein schärfen - Verantwortung übernehmen
Dank der Initiative „Saubere Berge“ werden landesweit Alpenvereinshütten mit Spendern für umweltfreundliche Öko-Müllbeutel ausgestattet, die alle Wanderer und Bergsteiger kostenlos benutzen können. „Wir wollen alle Bergliebhaber dazu anregen, entstandene – sowohl die eigenen als auch fremde – Abfälle wieder mit ins Tal zu nehmen. Denn jeder Einzelne übernimmt Verantwortung, wenn er draußen unterwegs ist und genau dafür schafft diese Initiative das nötige Bewusstsein“, bekräftigt Almdudler Geschäftsführer Gerhard Schilling. Ingrid Hayek, Vizepräsidentin des Alpenvereins, teilt diese Ansicht: „Wir wollen das Bewusstsein schärfen, unnötigen Müll erst gar nicht auf den Berg mitzunehmen und aufzeigen was es bedeutet, wenn Müll am Berg tatsächlich verrotten müsste – was teilweise gar nicht möglich ist. Wir alle müssen rücksichtsvoll und verantwortungsbewusst mit unserer schönen Alpinlandschaft umgehen.“ Bergersteigerikone Peter Habeler, der in diesem Jahr leider nicht mitwandern konnte, unterstützt als Schirmherr seit mittlerweile 13 Jahren die Initiative „Saubere Berge“: „Naturschutz und Klimaschutz gehen Hand in Hand. Das Sauberhalten der Berge ist unerlässlich, damit unsere schöne Landschaft weiterhin Ort der Erholung und des Krafttankens bleibt. Allerdings ist es auch erforderlich, den Müll wieder mit vom Berg zu nehmen, weil die Alpen aufgrund des Klimawandels sowieso schon besonders gefährdet sind.“
Müll darf nicht am Berg bleiben
Almdudler ist österreichisches Lebensgefühl in der Flasche und dieses Gefühl ist untrennbar mit der Natürlichkeit der heimischen Bergwelt verbunden. Almdudler hat sich deshalb auch dem Schutz der österreichischen Alpen und Almen verschrieben und pflegt mit dem Alpenverein schon viele Jahre eine enge Partnerschaft. Aus dieser ging 2010 die gemeinsame Aktion „Saubere Berge“ hervor, die sämtliche Alpenvereinshütten mit umweltfreundlichen Müllsackspendern ausstattet. Die kostenlosen Öko-Sackerl stehen allen Bergliebhabern kostenlos zur Verfügung. „Seit der Geburtsstunde im Jahr 1957 ist Almdudler mit seinem einzigartigen Geschmackserlebnis aus natürlichen Alpenkräutern zum wahren Original und österreichischen Nationalgetränk geworden – ein wichtiger Grund die Kostbarkeiten der heimischen Alpenwelt zu schützen“, betont Schilling. „Wir sind sehr froh, mit Almdudler einen starken Partner zu haben, der sich dieses Themas annimmt und mit seiner großen Fan-Gemeinde auch die Möglichkeit hat viele Menschen zu erreichen“, freut sich Hayek. Viele Naturliebhaber wissen nicht, was Müll in der Natur anrichtet, wenn man ihn achtlos wegwirft. „Oft werden Essensreste, wie z.B. Bananenschalen oder Apfelreste, in der freien Natur zurückgelassen, weil man glaubt der natürliche Abfall würde sich wieder rasch von selbst zersetzen. Dem ist aber nicht so: Fruchtschalen und -reste brauchen bis zu sieben Jahre, bis sie von der Natur verwertet werden und sind für viele Tiere gefährlich. Ein Mund-Nasen-Schutz benötigt sogar ca. 450 Jahre bis zum vollständigen Abbau“, erklärt Hayek.
Über Almdudler
Almdudler ist seit 1957 das österreichische Original mit der einzigartigen Geheimrezeptur aus natürlichen Alpenkräutern. Und das ganz ohne Konservierungsstoffe und künstliche Aromen. Das österreichische Familienunternehmen steht damals wie heute für Geselligkeit und Miteinander, denn Almdudler verbindet die Menschen und ist dort, wo Menschen zusammenkommen. Mitten im Leben.
„Wenn die kan Almdudler hab’n, geh i wieder ham!“
Quelle: OTS