vonRedaktion Salzburg
JUNI 19, 2023
Am 18.06.2023 gegen 05:30 Uhr geriet ein 52-jähriger Mann auf dem Bodensee in Seenot. Der Mann sei alleine mit seinem Boot unterwegs gewesen und fuhr bei Dunkelheit gegen ein noch unbekanntes Hindernis. Dadurch wurde das Boot massiv an Antrieb und Rumpf beschädigt. Durch diese Beschädigungen war das Boot nicht mehr schwimmfähig und sank bis knapp unter die Wasseroberfläche. Es ragte noch leicht heraus. Ein 49-jähriger Fischer war mit seinem 14-jährigen Sohn um die selbe Uhrzeit mit seinem Fischerboot in Richtung Rheinmündung unterwegs. Auf dem Weg entdeckten sie den 52-Jährigen, der sich mit einer blutenden Kopfwunde an den herausragenden Schiffsrumpf klammerte. Der 49-Jährige verbrachte den Mann an Land, wo er von der Rettung erstversorgt und anschließend ins Landeskrankenhaus Bregenz gebracht wurde. Währenddessen sicherte ein anderer Fischer das stark sinkgefährdete Schiff bis die Wasserrettung und Feuerwehr zur Bergung vor Ort waren.
Im Einsatz waren:
- Die Feuerwehr und Wasserrettung mit den Dienstbooten Föhn und V-9
- Polizei
- Wasserpolizei
Quelle: LPD Vorarlberg