vonRedaktion Salzburg
FEBRUAR 18, 2022
Niederschläge verbunden mit den hohen Temperaturen der letzten Tage führten zu einer brenzligen Situation in St. Margarethen bei Knittelfeld in der Nacht vom 17. auf den 18. Februar. Das durch die Niederschläge und den geschmolzenen Schnee entstandene Schmelzwasser drohte eine Siedlung in St. Margarethen zu überfluten. Die Feuerwehr St. Margarethen versuchte mit 22 Mann die Wassermassen mittels Sandsäcken, Barrieren und Tauchpumpen von den Wohnhäusern abzuhalten und so schlimmeres zu verhindern. Um das Wasser von der Siedlung wegpumpen zu können, mussten zuerst über 400 Meter an Schläuchen verlegt werden. Nach mehreren Stunden Einsatzzeit, wurden insgesamt über eine halbe Million Liter Schmelzwasser von der Siedlung weggepumpt, schildert Einsatzleiter Brandrat Harald Pöchtrager. Glücklicherweise entspannte sich die Situation in den Nachstunden und der Pegelstand sank langsam ab.
Quelle: FF Apfelberg / Thomas Zeiler