vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 17, 2020
Am 16. Dezember 2020 gegen 21:55 Uhr ging bei der Landesleitzentrale der Notruf ein, dass eine männliche Person bei einem Supermarkt-Parkplatz in Vöcklabruck mit einer Waffe herumlaufen würde. Aufgrund des Sachverhaltes fuhren gleich mehrere Streifen zum Vorfallsort. Beim Eintreffen konnten die Polizisten drei Männer, einen 56-jährigen Österreicher und einen 36-jährigen syrischen Staatsbürger, beide aus dem Bezirk Vöcklabruck, sowie einen 35-Jährigen aus Wels, wahrnehmen, wobei der 56-Jährige in seiner Hosentasche eine Waffe stecken hatte. Aufgrund der bedrohlichen Lage wurden die Männer mit gezogener Dienstwaffe aufgefordert, sich auf den Boden zu legen. Anschließend konnte die Waffe, welche sich letztendlich als eine Schreckschusspistole herausstellte, sichergestellt werden. Bei den Einvernahmen konnte erhoben werden, dass es sich bei dem Sachverhalt um eine Beziehungsgeschichte handelte. Die drei Männer hatten sich zu einem klärenden Gespräch getroffen, wobei der 56-Jährige die Schreckschusspistole bei sich hatte. Dieser wird wegen gefährlicher Drohung angezeigt. Außerdem wurde gegen ihn ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.
Quelle: LPD Oberösterreich