vonRedaktion Salzburg
JULI 16, 2021
In der Mittelgasse24/Spalowskygasse 5 im 6. Bezirk, wird das bestehende Gebäude, das eine Sonderschule, Volks- und Mittelschule und eine Schule für inklusive Betreuung beherbergt, saniert werden. Vor kurzem wurde der Zubau mit einem tollen Sportangebot eröffnet, der in jedem Geschoß mit dem Bestandsgebäude verbunden ist.
Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr betont die Wichtigkeit von Sanierungen von Bildungseinrichtungen: „Neben einem ambitionierten Schulneubauprogramm hat es sich die Fortschrittskoalition in Wien zum Ziel gesetzt, mit umfangreichen Sanierungen, bestehende Bildungseinrichtungsstandorte den aktuellen und zukünftigen Anforderungen anzupassen. Der Zubau und die Sanierung in der Mittelgasse wird die Qualität des Standortes deutlich anheben und so für noch bessere Rahmenbedingungen für Schülerinnen und Schüler, aber auch für die vor Ort tätigen Lehrkräfte sorgen! “
„Uns ist es wichtig auch innerstädtisch Freizeitflächen zu schaffen. Hier gelingt es uns in Form einer Freifläche am Dach des Zubaus und durch die Neugestaltung des Schulhofs. Vor allem werden sowohl das Schulgebäude als auch die Freiflächen an die Bedürfnisse der jeweiligen Schulform angepasst“, betont Andrea Trattnig, Leiterin der Abteilung Stadt Wien – Schulen.
Am 23. Juni fand die Präsentation der Entwürfe zur Sanierung der Schule mit ElternvertreterInnen und LehrerInnen statt. Bei dieser Präsentation konnten Fragen und Wünsche eingebracht werden, die in der weiteren Planung Berücksichtigung finden.
„Die Stadt und der Bezirk investieren gemeinsam rund 17 Millionen Euro für einen modernen und nachhaltigen Schulstandort. Die Digitalisierung aller Klassen sind genauso in der Generalsanierung berücksichtigt, wie begrünte Fassaden, die das städtische Klima verbessern werden“, freut sich Bezirksvorsteher Markus Rumelhart auf die Investition für die Zukunft. Der Bezirk wird auch das Vorfeld der Schule umgestalten. Die Mittelgasse und Spalowskygasse werden mit einer FußgängerInnen-Zone verkehrsberuhigt und es werden neue Bäume und Pflanzen gesetzt.
Die Arbeiten am denkmalgeschützten Gebäude finden während des laufenden Betriebs statt – dies geschieht abschnittsweise in zwei Etappen. Große Mehrwerte werden durch die Barrierefreiheit, Lüftung in den Klassenräumen, sowie die Anbindung der Dachfläche des Zubaus als zusätzlichen Freiraum für die SchülerInnen geschaffen.
„Wir sind stolz, mit der Modernisierung von bestehenden Schulen einen wesentlichen Beitrag zu einer dynamisch wachsenden Stadt leisten zu dürfen. Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von über einer Milliarde Euro ist das Schulsanierungsprogramm eine der größten Investitionen in die Zukunft der Stadt Wien“, sagt Rainer Loos, Programmkoordinator der Schulsanierungspakete I und II der Stadt Wien.
Die Stadt Wien investiert in diese umfassende Sanierung rund 17 Millionen Euro. Es ist vorgesehen ,dass die modernisierte Schule im August 2024 den SchülerInnen übergeben wird.
Quelle: Stadt Wien