vonRedaktion International
OKTOBER 10, 2023
Die Welt steht vor einem Abgrund, die Welt steht in Flammen, es gibt keinen Planet B. Diese und noch viele weitere Sprüche stehen auf den Plakaten der Fridays for Future - Bewegung. Wir stecken mittendrinn in einer Umweltkrise, doch was macht die Gesellschaft dagegen? Betrachtet man die Welt erscheint sie momentan sehr grau, doch sieht man sich einzelne Personen und Gruppen an, bewegt sich doch sehr viel und so grau ist die Welt gar nicht mehr. Der VPN- Anbieter Cyberghost hat sich angesehene wie umweltbewusst die Deutschen leben und das Ergebnis ist durchaus überraschend. Spannend ist die Durchführung dieser Umfrage deshalb, weil das Benutzen einer VPN-Software die Vernetzung innerhalb des Internets einfacher macht. Möchte man also einen Artikel lesen, bei dem es um die Wiederaufforstung des Regenwaldes geht, dieser aber in Brasilien veröffentlicht und lizensiert wurde, hat man nicht unbedingt Zugriff darauf. Benutzt man jedoch VPN, hat man Zugriff auf in andere Länder verschlüsselte Themen und Medien. Dies bezieht sich auch auf Streamingdienste und ähnlichem.
Doch zurück zu der Umfrage wie klimafreundlich Deutschland ist. In der Umfrage von Cyberghost wurden über 1.000 Menschen zu ihrem Bemühen zum Umweltschutz befragt. Das Ergebnis lässt sich durchaus sehen, denn 85 Prozent der Teilnehmer bestätigen, das Licht beim Verlassen des Heims auszuschalten, dies senkt nicht nur die Stromkosten, sondern trägt auch zur Verbesserung der Lichtverschmutzung bei. Auch erstaunliche 58 Prozent sagen, dass sie ihren Fleischkonsum drastisch verringert haben, um der Umwelt etwas Gutes zu tun.
Eine der größten Dreckschleudern ist jedoch der allseits geliebte Konsum. Hier Einsparungen zu machen ist theoretisch nicht schwierig, jedoch muss man bedenken, dass besonders die jetzt lebenden Generationen dahin sozialisiert wurden, um viel zu konsumieren und wie man so schön sagt das Geld in den Umlauf zu bringen. Knapp 70 Prozent verwenden beim Einkauf bereits wiederverwendbare Sackerl. Hier muss man sagen, dass die Verbesserung der Umweltbilanz aber nur stattfindet, wenn diese Sackerl nicht nur einmal, sondern wirklich häufig wieder benutzt werden. Ein großes Problem für den CO-2 Fußabdruck ist das Verwenden von kurzlebigen Gegenständen, Kleidung, Kosmetika etc. Ein altes Sprichwort pflegt zu sagen: „Wer günstig kauft, kauft zweimal.“ Das bedeutet, dass es der Umwelt zugutekommt sich seine Kaufentscheidungen bewusst zu überlegen und dafür auch gerne ehr Geld auszugeben. Als Beispiel gibt es dafür das sogenannte „cost per wear“ Prinzip, dabei geht es um Kleidung. Kauft man sich eine billig Jeans um 20 Euro und trägt diese nur 2x, bis sie kaputt geht, zahlt man pro Tragen 10 Euro. Kauft man sich aber ein Jeans mit guter Qualität um 100 Euro und kann diese aber ein halbes Jahr tragen, ohne dass sie kaputt geht, kostet einen das lediglich 50 Cent pro Tragen. Somit tut man nicht nur der Umwelt etwas Gutes und trägt die eigene Kleidung auf, sondern lässt den Geldbeutel auch aufatmen.
Auch das Thema Medienkonsum wurde in der Umfrage behandelt. Durch die Friday for Future -Bewegung kam das Thema der Umweltkrise in allen Haushalten an, sei dies durch Zeitungsartikel oder andere Medien wie Dokumentationen und Filme. Es ist letztendlich eine Thematik, mit der sich jede und jeder Einzelne beschäftigen muss, denn es wird jeden betreffen. Weiters ist es sehr beruhigend zu sehen, dass in Deutschland bereits, ein recht gutes Bewusstsein für die Klimakrise herrscht und viele der Umfrageteilnehmer gewillt sind, sich noch weiter zu informieren und noch umweltbewusster zu werden. Durch Cyberghost kommt es zum Schutz für Menschen und durch die Benutzer von Cyberghost kommt es zum Schutz für Umwelt und Natur.