Österreich: Schweizer FinTech Amnis expandiert als Zahlungsinstitut nach Europa

vonOTS
NOVEMBER 17, 2021

Foto: Amnis Treasury

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Amnis erhält die erste im Fürstentum Liechtenstein vergebene Lizenz als Zahlungsinstitut. Mit dieser Lizenz kann Amnis nun den europäischen Markt erobern.

Wien/Vaduz (OTS) - AMNIS Treasury Services AG (Amnis), ein 2014 gegründetes Schweizer FinTech-Unternehmen mit dem Ziel, den internationalen Zahlungsverkehr für KMU zu vereinfachen, expandiert mit der ersten von der Finanzmarktaufsicht Liechtenstein erteilten Lizenz als Zahlungsinstitut nach Europa.

Die Amnis Europe AG, eine 100%ige Tochter des Schweizer FinTechs erhält die erste im Fürstentum Liechtenstein vergebene Lizenz als Zahlungsinstitut. Mit der Lizenz kann Amnis nun den europäischen Markt erobern. Durch die Gewährung der Lizenz in Liechtenstein eröffnet sich für das Fintech ein riesiges Potenzial in einem Markt mit 23 Millionen Unternehmen. Der Fokus wird in einer ersten Phase auf Zentral- und Osteuropa gelegt. So beabsichtigt Amnis noch vor Ende des Jahres in Deutschland, Österreich, Italien, Tschechien und Polen Geschäftsaktivitäten aufzunehmen.

Zur Expansion sagt Michael Wüst, CEO von Amnis: Wir freuen uns sehr mit der Lizenz als Zahlungsinstitut nun auch in Europa durchzustarten. Ich bin überzeugt, dass wir mit unseren unternehmerfreundlichen Konditionen auch im KMU-Banking-Markt Europa schnell erste Zeichen setzen werden. Unsere Mission ist es, zur Nummer 1 für internationale Zahlungen und Währungsgeschäfte zu werden.

Für die Expansion nach Europa hat sich Amnis mit dem international erfahrenen Währungsexperten Gerhard Scharinger verstärkt. Kleine und mittelständische Unternehmen sollen so den bestmöglichen Service und Unterstützung bei Ihren Fremdwährungsgeschäften erhalten.

Amnis ist ein in Zürich gegründetes Fintech-Unternehmen, welches internationale Zahlungen und Währungsgeschäfte für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) radikal vereinfacht. Amnis bedient bereits mehr als 2'000 Unternehmen und wächst weiter stark. Nebst traditionellen Zahlwegen bietet Amnis die Möglichkeit, Lieferanten innerhalb des eigenen PEER-Netzwerks rund um die Uhr grenzüberschreitend und in Echtzeit zu bezahlen. Um die Expansion zu beschleunigen, hat Amnis in einer ersten Finanzierungsrunde CHF 3 Millionen eingesammelt. Die Spicehaus Partners AG respektive der Spicehaus Swiss Venture Fund haben dabei als Lead-Investoren agiert.

Quelle: OTS

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