vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 01, 2021
Am 13. September 2021 bestellte ein 53-jähriger Mann aus dem Bezirk Spittal an der Drau über eine Verkaufsplattform im Internet einen vermeintlich von einer Firma inserierten Minibagger. Nachdem er eine Anzahlung auf ein ausländisches Konto getätigt hatte, kaufte er auch noch zwei weitere Minibagger auf der Plattform und tätigte eine weitere Überweisung, ebenfalls auf ein ausländisches Konto. In weiterer Folge fand weder eine Lieferung der bestellten Geräte noch eine Rücküberweisung des Geldes statt. Nach Erhebungen der ermittelnden Beamten stellte sich heraus, dass es in Österreich noch zwei gleich gelagerte Fälle gibt.
In allen drei Fällen wurden Internetauftritte von bestehenden Firmen kopiert, um so das Vertrauen zu gewinnen. Nachdem Geld auf ausländische Konten überwiesen wurde, erfolgte keine Lieferung und auch keine Rückzahlung des Geldes.
Die Gesamtschadenssumme beläuft sich jeweils auf mehrere tausend Euro.
Die Ermittlungen hinsichtlich gewerbsmäßigen schweren Betruges laufen.
Quelle: LPD Kärnten