vonRedaktion Salzburg
JUNI 27, 2022
Eine 58-jährige Österreicherin lernte im Februar 2021 über eine Onlineplattform einen Mann kennen der sich nach und nach das Vertrauen der Frau erschlich und schließlich mehrfach familiäre Notlagen vorspielte. Die 58-Jährige überwies bis Juni 2022 verschiedene Beträge auf mehrere ausländische Konten. Der Gesamtschaden liegt im oberen fünfstelligen Bereich. Im April 2022 kontaktierte ein angeblicher "Interpolpolizist" die Frau und gab an, dass der Mann, auf den sie über die Onlineplattform kennengelernt hatte ein gesuchter Betrüger sei und sie für Ermittlungen gegen ihn einen niedrigen fünfstelligen Eurobetrag überweisen müsse. Auf diese Forderung ging das Opfer nicht mehr ein und erstattete Anzeige.
Quelle: LPD Tirol