vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 26, 2021
Cybercrime - Symbolbild
© TheDigitalArtist, pixabay.com
Mitte November 2021 wurde eine 84-jährige Klagenfurterin telefonisch von einem angeblichen Mitarbeiter eines Online-Handelsbroker kontaktiert. Ihr wurden bei Anlage ihres Geldes gute Gewinne versprochen. Die 84-Jährige zeigte sich interessiert und wurde ein paar Tage nach dem Erstkontakt von ihrem "persönlichen Berater" kontaktiert. In geschickt geführten Gesprächen gelang es dem Berater die Daten zum Zugang des Online - Girokonto zu erschleichen. Vorerst überwies sie noch freiwillig eine kleinere Summe an ein belgisches Konto. Da sich der Gewinn binnen kürzester Zeit gut entwickelte, legte sie sämtliche Ersparnisse, mehrere zehntausend Euro, auf ihr Girokonto um weitere Überweisungen zu tätigen. Sobald das Girokonto gut gefüllt war, griff der Unbekannte auf das Konto zu und überwies in drei Zugriffen das gesamte Ersparte auf drei verschiedene bulgarische Konten.
Nach Rücksprache mit ihrem echten Bankberater erstattete sie am 25. November 2021 Anzeige
Quelle: LPD Kärnten