vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 10, 2023
Eine 47-jährige Deutsche sowie ein 54-jähriger Salzburger wurden gemeinsam Opfer eines schweren Betruges. Die beiden Firmenbesitzer wurden via E-Mail von einem bislang unbekannten Täter kontaktiert, welcher angab einen potenziellen Investor für die Firma der beiden Geschädigten anbieten zu können. Im Zuge eines Treffens mit einer vermeintlichen Kontaktperson des Investors, gab dieser an, einen Provisionsbetrag im fünfstelligen Euro-Bereich, ausbezahlt in Kryptowährung, für eine Millioneninvestition des Investors zu verlangen. Die Geschädigten legten ein Trust Wallet für die Provision an, ließen die Verträge aufsetzten und diese wurden von beiden Seiten unterschrieben. Nachdem die Geschädigten die Provision umgewandelt in einer Kryptowährung auf das Trust Wallet überwiesen hatten, wurde diese kurze Zeit später widerrechtlich von den unbekannten Tätern abgezogen bzw. entnommen, wobei der Millionen-Investitionsbetrag bis dato nicht erfolgte.
Quelle: LPD Salzburg