vonRedaktion Salzburg
MAI 22, 2024
In Klagenfurt wurde einem 31-jährigen Mann im November 2023 von der vermeintlichen Beraterin einer Krypto-Trading-Plattform versprochen, durch geringen Einsatz hohe Gewinne zu erzielen. Nach der ersten Investition wurde das Opfer in regelmäßigen Abständen kontaktiert und beraten, um weitere Beträge zu überweisen und den Gewinn zu maximieren. Dabei setzte der 31-Jährige sein Erspartes, sowie auch das ersparte Geld seiner Lebensgefährtin ein und beantragte einen Kredit in der Höhe eines fünftstelligen Eurobetrages. Erst als das Opfer die Auszahlung des vermeintlichen Gewinns veranlassen wollte und er aufgefordert wurde, vorher noch die Steuer auf sein Kryptokonto zu überweisen, erkundigte sich der Mann bei einem Anwalt und erstattete in weiterer Folge die Anzeige.
Es entstand ein Schaden in der Höhe eines sechsstelligen Eurobetrages, weitere Erhebungen werden geführt.
Quelle: LPD Kärnten