vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 19, 2024
Im Zeitraum vom 18. Oktober bis 5. November 2024 erhielt eine Firma im Bezirk Innsbruck Land E-Mails von einer vermeintlichen Rechtsanwaltskanzlei. Diese gab an, mit einem Insolvenzverfahren einer Firma für Großhandelsprodukte betraut zu sein und in diesem Zusammenhang originalverpackte Artikel anzubieten. Nach Kontaktaufnahme über eine deutsche Telefonnummer und weiterem E-Mail-Verkehr wurden Geräte im Wert eines niedrigen fünfstelligen Eurobetrages bestellt und die Vorauszahlung auf ein deutsches Konto überwiesen. Nachdem die bestellten Geräte nicht geliefert wurden, versuchte die betroffene Firma erneut per E-Mail Kontakt aufzunehmen, erhielt jedoch eine Fehlermeldung, dass die E-Mail-Adresse nicht zustellbar sei. Auch die angegebene Telefonnummer war nicht mehr erreichbar.
Quelle: LPD Tirol