vonRedaktion International
FEBRUAR 25, 2021
Schwerhörigkeit ist ein zunehmendes Problem im Berufsalltag. Den Betroffenen fällt die Arbeit durch die erschwerte Kommunikation mit Mitarbeitern, Vorgesetzten und Kunden noch schwerer als oft ohnehin schon. Dabei spielt natürlich das jeweilige Berufsbild eine bedeutsame Rolle auf die Auswirkungen für die Betroffenen und das Umfeld. Was Sie gegen Schwerhörigkeit im Berufsalltag tun können, erfahren Sie in diesem Artikel.
Gerade im Berufsalltag ist Schwerhörigkeit ein Problem
Wer unter Hörproblemen leidet, der hat es im Leben nicht leicht. Gerade im Berufsleben stellt die Schwerhörigkeit jedoch eine nicht selten unzumutbare Herausforderung dar. Im Privatleben haben die Betroffenen zum einen die Möglichkeit, sich jederzeit zurückzuziehen und sich nur Situationen auszusetzen, denen sie sich auch gewachsen fühlen. Zum anderen sind sie im Privatleben mit engen Familienmitgliedern, guten Freunden oder Bekannten zusammen, die Verständnis für die Situation haben. Im Berufsleben sind diese Voraussetzungen nicht immer gegeben. Beispielsweise können die Betroffenen hier an Mitarbeiter oder Kunden geraten, die mit der Situation nicht angemessen umgehen können und sich dem Problem nicht bewusst sind. Darüber hinaus können sich die Betroffenen nicht zurückziehen, wenn ihnen mal etwas zu viel wird. Sie haben schließlich einen Job zu erledigen und müssen deshalb mit der Situation klarkommen.
Oft kann ein Hörgerät die Situation verbessern
Da wir den größten Teil unserer Zeit auf der Arbeit verbringen, hat diese einen entscheidenden Einfluss auf unsere Lebensqualität. Denn wer mit seinem Berufsalltag glücklich ist, der ist es meistens auch mit dem Rest seines Lebens. Fällt der Berufsalltag hingegen schwer, so können auch der Feierabend und die Wochenenden nicht richtig genossen werden. In vielen Fällen hilft jedoch ein Hörgerät, die Hörschwächen zu kompensieren. Bei Onlinehoortoestel können Sie sogar von zu Hause aus Ihre Hörfähigkeit testen lassen und ein passendes Hörgerät auswählen. Hörgeräte sind viel unauffälliger zu tragen als viele denken und die hinzugewonnene Hörqualität ist für viele im Nachhinein ein echter Segen. Ein Hörgerät kann dabei helfen, die individuellen Hörschwächen in verschiedenen Tonlagen auszugleichen, sodass die Kommunikation wieder leichter fällt. Das ist nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für das Umfeld eine echte Erleichterung. Wenn auch Sie unter einer Hörschwäche leiden, dann sollten Sie nicht länger warten und die Möglichkeiten der modernen Technik nutzen.
Informieren Sie Ihr Umfeld und sprechen Sie über Ihre Schwerhörigkeit
Es leiden wesentlich mehr Menschen unter einer Hörschwäche als Sie vielleicht denken. Schwerhörigkeit ist ein weitverbreitetes Phänomen, von dem nicht nur ältere Menschen betroffen sind. So leiden selbst Jugendliche und junge Erwachsene häufig schon unter Hörschwierigkeiten, die sich im Alltag bemerkbar machen. Wichtig ist, dass das Umfeld einen gewissen Grad an Verständnis und Geduld mit sich bringt, was voraussetzt, dass sie über die Hörschwäche Bescheid wissen. Leider schämen sich viele unbegründeter Weise für ihre Hörschwäche und teilen somit nicht jedem mit, dass sie dieses Problem haben. Dadurch treten jedoch gehäuft Missverständnisse auf, beispielsweise dass der andere denkt, man würde nicht richtig zuhören und abgelenkt sein. Dies kann sowohl im Privat-, aber natürlich auch im Berufsleben verheerende Folgen haben. Wenn Sie mit einem Kunden sprechen und der Kunde bemerkt, dass Sie nicht alles mitbekommen und häufig nachfragen müssen, dann sollte der Kunde unbedingt erfahren, warum das so ist. Der Kunde könnte ansonsten fälschlicherweise annehmen, dass Sie nicht konzentriert bei der Sache sind. Im schlimmsten Fall könnte er deshalb abspringen oder sich sogar bei Ihrem Chef über Sie beschweren. Weiß der Kunde jedoch, dass Sie an einer Hörschwäche leiden, so wird dies nicht passieren. Seien Sie deshalb nicht beschämt, sondern weisen Sie sowohl neue Kunden, als auch neue Mitarbeiter und Personen in Ihrem Umfeld darauf hin.
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Beruf nicht zu einer Belastung wird
Nicht zuletzt sollte Ihr Beruf darauf ausgelegt sein, nicht zu einer Belastung zu werden und auf Ihre Möglichkeiten angepasst sein. Dies ist natürlich nicht so einfach, wenn Ihre Hörschwäche erst nach der Berufswahl entstanden ist. Achten Sie dennoch darauf, sich nicht zu viel zuzumuten. Wenn Sie beispielsweise in einem Büro arbeiten, wo verschiedene Tätigkeiten wie beispielsweise Telefonieren, Kundengespräche und E-Mail-Verkehr stattfinden, Sie sich aber beim E-Mail-Verkehr wesentlich wohler fühlen, dann fragen Sie Ihren Chef, ob er Ihnen etwas mehr aus diesem Aufgabenbereich zuteilen kann. Versuchen Sie Lösungen und Kompromisse zu finden, um sich selbst den Alltag so einfach wie möglich zu machen. Damit helfen Sie nicht nur sich selbst, sondern sogar Ihrem Chef, positive Ergebnisse zu erzielen, da Sie auf diese Weise bessere Leistung erbringen können.