vonLauber Matthias
MAI 02, 2022
EBERSTALZELL. Großalarm gab es am späten Nachmittag für die Einsatzkräfte nach einem gemeldeten Massencrash auf der A1 Westautobahn bei Eberstalzell (Bezirk Wels-Land). Die Einsatzkräfte wurden am späten Nachmittag zu einem Verkehrsunfall mit einer größeren Anzahl an beteiligten Fahrzeugen auf die A1 Westautobahn bei Eberstalzell alarmiert. Zwei Feuerwehren, ein Großaufgebot des Rettungsdienstes, Notarzthubschrauber, Autobahnpolizei und die ASFINAG rückten an. Ersten Angaben zufolge waren zwar sieben Fahrzeuge - fünf PKW, ein PKW mit Anhänger und ein LKW - in den Unfall verwickelt. "Zu einem Unfall mit drei Fahrzeugen kam es am 02. Mai 2022 gegen 17:00 Uhr auf der A1 Westautobahn in Fahrtrichtung Salzburg. Dabei fuhr ein 45-jähriger Salzburger am zweiten Fahrstreifen, als dieser verkehrsbedingt stark abbremste. Eine 25-jährige Lenkerin aus dem Bezirk Gmunden prallte mit ihrem PKW gegen das Heck des vor ihr fahrenden PKW des 45-Jährigen. Der hinter ihr fahrende PKW-Lenker, ein 74-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land, versuchte noch auszuweichen und prallte dann aber gegen das Heck des PKW der 25-Jährigen. Sowohl die Lenkerin als auch der 74-Jährige wurden unbestimmten Grades verletzt und nach Erstversorgung durch den Notarzt des Notarzthubschraubers Christophorus 10 mit der Rettung in das Klinikum Wels-Grieskirchen an den Standort Wels gebracht", berichtet die Polizei zum ersten Unfall. Die weiteren Fahrzeuge waren in reine Unfälle mit Sachschaden verwickelt, die Beteiligten tauschten ihre Daten ohne Unterstützung der Polizei aus. Die A1 Westautobahn war für die Dauer des Notarzthubschraubereinsatzes gesperrt. Fünf Kilometer Rückstau vor der Unfallstelle waren die Folge.
Quelle: www.laumat.at