Sicherheit geht vor: Wien Energie bereitet Isolation von 50 Mitarbeitern vor

vonRedaktion International
DEZEMBER 30, 2021

Wien

Zuverlässige Versorgung der Wienerinnen und Wiener mit Strom und Wärme hat für Wien Energie oberste Priorität – erneute Isolation ab 7. Jänner

Das Krisenteam von Wien Energie beobachtet die aktuellen Entwicklungen und die Ausbreitung der Omikron-Mutation derzeit sehr genau. Da die Prognosen für eine fünfte Welle mit hohen Infektions- und Quarantänezahlen äußerst bedenklich sind, bereitet Wien Energie eine erneute Isolation von Mitarbeitern an den Kraftwerksstandorten vor. „Sicherheit geht vor! Oberste Priorität für Wien Energie ist es, dass die Heizungen der Wienerinnen und Wiener warm sind und das Licht jederzeit angeht. Deshalb sind wir bereits mitten in den Vorbereitungen für eine erneute Isolation von Mitarbeitern an den Kraftwerksstandorten“, erklärt Michael Strebl, Vorsitzender der Wien Energie-Geschäftsführung. „Dieser Schritt ist weitreichend, aber notwendig, um die Versorgungssicherheit unter allen Umständen gewährleisten zu können. Ich möchte mich schon jetzt bei den Mitarbeitern bedanken, die wieder für diese herausfordernde Aufgabe bereitstehen!“

Die Isolation ist für die Abfallverwertungsanlagen Spittelau, Flötzersteig, Simmeringer Haide und das Kraftwerk Simmering geplant. Die Isolationsteams sind bereits fixiert und werden in den nächsten Tagen umfassend medizinisch betreut und vorbereitet. Ab 7. Jänner sollen sie für vorerst vier Wochen auf die Anlagenstandorte ziehen. Dort stehen den fünfzig Mitarbeitern Betten, Kücheneinrichtung, Wasch- und Freizeiträume zur Verfügung. Wien Energie bietet darüber hinaus in dieser herausfordernden Zeit arbeitspsychologische Betreuung an.

Nicht die erste Isolation

Für Wien Energie ist das nicht die erste Isolation von Mitarbeitern an Kraftwerksstandorten, um die Versorgungssicherheit während der Corona-Pandemie zu gewährleisten. Bereits im März 2020 – ganz zu Beginn der Pandemie und unter ungewissen Vorzeichen – haben sich Wien Energie-Mitarbeiter freiwillig dazu bereiterklärt, sich für längere Zeit im Dienst der WienerInnen von ihren Familien zu trennen und haben Wohnquartiere an den Anlagenstandorten bezogen. Auch damals waren sie von der Außenwelt abgeschnitten, um eine Ansteckung nach allen Möglichkeiten zu verhindern. Nach rund vier Wochen wurde die Isolation beendet und unter strengen Sicherheitsmaßnahmen wieder in den Linienbetrieb überführt. Die Vorkehrungen für den Isolationsbetrieb wurden aber aufrechterhalten, um rasch – so wie jetzt – wieder umstellen zu können. 22 Mitarbeiter der damaligen Isolationsschichten sind auch dieses Mal im Einsatz.

Strenge Sicherheitsmaßnahmen garantieren sichere Energieversorgung

Bei Wien Energie gelten seit Beginn der Coronapandemie in allen Unternehmensbereichen höchste Sicherheitsmaßnahmen: Regelmäßige Tests, Impfungen und 3G-Kontrolle, FFP2-Maskenpflicht, kontaktlose Schicht-Übergaben, örtlich getrennte Leitwarten und erhöhte Hygienestandards garantieren, dass Wien sicher mit Strom und Wärme versorgt ist. Wo immer es möglich ist, sind die Wien Energie-MitarbeiterInnen bereits seit November erneut dauerhaft im Homeoffice.

Quelle: Stadt Wien

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