vonRedaktion International
DEZEMBER 28, 2020
Innsbruck aktuell einzige Landeshauptstadt mit Sieben-Tagesinzidenz unter 100
Über eine positive Entwicklung bei den Covid19-Infektionszahlen in Innsbruck freut sich heute Bürgermeister Georg Willi. Mit Stand Montag, 28. Dezember, 8.30 Uhr sind 165 aktive positive Fälle gemeldet, pro 100.000 Einwohner beträgt die Zahl der Infektionen 125. Die Sieben-Tagesinzidenz, sprich die Zahl der neu gemeldeten Fälle in den vergangenen sieben Tage pro 100.000 EinwohnerInnen, beträgt 78. Innsbruck ist damit die erste Landeshauptstadt, in der die Sieben-Tagesinzidenz unter 100 liegt.
„Die harten Maßnahmen sind für jede und jeden Einzelnen eine Herausforderung, aber sie zeigen jetzt Wirkung. Der Trend ist erfreulich und geht in die richtige Richtung. Die Lockerungen über die Feiertage werden wahrscheinlich einen kurzfristigen Anstieg bringen, aber ich bin mir sicher, dass wir uns tendenziell mit den Zahlen weiter nach unten bewegen werden“, so die Prognose von Bürgermeister Georg Willi.
Maßnahmen weiterhin einhalten
Nun gelte es, die Maßnahmen wie das konsequente Tragen des Mund-Nasen-Schutzes, den vorgeschriebenen Mindestabstand bzw. die geltenden Ausgangsbeschränkungen und die Reduktion der sozialen Kontakte, speziell auch bei den erlaubten sportlichen Betätigungen, einzuhalten. „Ich appelliere an alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker weiterhin durchzuhalten. Wir haben ein großes Stück des gemeinsamen Weges zur Bekämpfung der Pandemie bereits geschafft. Mit dem Testwochenende in knapp drei Wochen eröffnet sich die Chance, bestimmte Freiheiten wieder zu gewinnen,“ ist Georg Willi überzeugt. Der Bürgermeister hofft, dass in Kombination mit den anlaufenden Impfungen kein weiterer Lockdown notwendig sein wird.
Quelle: Stadt Innsbruck