vonRedaktion International
NOVEMBER 08, 2023
Symbolbild
© moritz320, pixabay.com
Am 02.11.2023 erhielt eine 28jährige in Höchst wohnhafte Frau ein SMS des angeblichen Paketdienstes DHL. In diesem SMS waren keine Informationen des Absenders, wie beispielsweise die Telefonnummer enthalten. Anschließend klickte die Frau auf den angeführten Link https://postalchecking.
Info. Daraufhin öffnete sich eine vermeintliche Website der Post. Dort wurde ein Betrag von EUR 1,05 von ihr gefordert für die erneute
Zustellung eines Paketes. Da die Frau zu diesem Zeitpunkt ein Paket erwartete, gab sie auf der Seite ihre Bankdaten bekannt und bestätigte die anschließende
Überweisung. Danach konnte sie feststellen, dass ein Betrag von EUR 293,11 von ihrem Konto abgebucht wurde.
Am 07.11.2023 erhielt eine 23-jährige Frau aus Höchst ein wie oben beschriebenes SMS vom Absendername eines Paketdienstes DHL. Auch die 23-Jährige klickte auf einen mitgeschickten Link https://postalfix.info/at.
Da auch diese junge Frau ein Paket erwartete, gab sie auf der Seite ihre Bankdaten bekannt und bestätigte die anschließende Überweisung. Bei einem erneuten Öffnen der vermeintlichen Postwebseite kam es zu einer Fehlermeldung. Daraufhin wiederholte die Genannte den gesamten Vorgang noch zwei Mal. Anschließend stellte die Frau fest, dass insgesamt drei Überweisungen von jeweils 290,42 € durchgeführt wurden und somit ein Gesamtschaden von 871,26 € entstanden war.
Quelle: LPD Vorarlberg