vonRedaktion Salzburg
JULI 22, 2022
Lehmbaustelle, Basteln und „Alltag im Dorf – Wie war das damals?“
Das Weinviertler Museumsdorf Niedersulz, das kürzlich ebenso wie das Nitsch Museum und das MAMUZ Museum Mistelbach vom Umweltministerium in der Kategorie Tourismus und Freizeitwirtschaft mit dem Österreichischen Umweltzeichen prämiert wurde, bietet derzeit mit einem vielseitigen Sommerprogramm Ferienerlebnisse für die ganze Familie:
So wird jeden Montag sowie von Mittwoch bis Freitag jeweils von 11 bis 16 Uhr im Museumsdorf die Lehmbaustelle betreut, wo man lernt, wie Menschen vor 100 Jahren Häuser gebaut haben, und unter fachkundiger Anleitung eigene Lehmziegel mit persönlichem Zeichen herstellen und im Anschluss mit nach Hause nehmen kann. Zudem steht jeden Dienstag von 10 bis 17 Uhr am Dorfplatz des Museumsgeländes Basteln mit Naturmaterialien auf dem Programm. Dabei geht es am 26. Juli und 23. August um das Verzieren von Holzkluppen, am 2. und 30. August um das Basteln von Bauernhoftieren aus Karton, am 9. August um das Filzen von Blumensteckern sowie am 16. August um das Gestalten von Schürzen und Geschirrtüchern.
Jeden Samstag, Sonn- und Feiertag von 13 bis 17 Uhr besteht überdies die Möglichkeit, unter dem Titel „Alltag im Dorf – Wie war das damals?“ unterschiedliche Bereiche des Alltagslebens in einem Weinviertler Dorf anno dazumal kennenzulernen. Das Vermittlungsprogramm beantwortet solcherart u. a. Fragen, wie die Arbeit eines Wagners ausgesehen hat, welche Bräuche es vor 100 Jahren im Weinviertel gab oder was es in der Greißlerei zu kaufen gab. Nicht zuletzt gibt es jeden Mittwoch unter dem Motto „Urlaub zuhause“ eine 1+1-Ticketaktion: Gäste, die zu zweit kommen, erhalten direkt an der Museumskassa das zweite Ticket geschenkt.
Öffnungszeiten: täglich von 9.30 bis 18 Uhr; nähere Informationen beim Museumsdorf Niedersulz unter 02534/333, e-mail info@museumsdorf.at und www.museumsdorf.at.
Quelle: Land Niederösterreich