vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 02, 2020
LR Teschl-Hofmeister/LR Königsberger-Ludwig: Rund 18.000 Tests werden seit Beginn dieser Woche an die Rechtsträger ausgeliefert
Um die Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den sozialmedizinischen und sozialen Betreuungsdiensten zu erhöhen, erhalten die Rechtsträger seit Beginn dieser Woche vom Land Niederösterreich insgesamt rund 18.000 Antigen-Tests. „Damit soll ermöglicht werden, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem wöchentlichen Rhythmus etwa drei- bis viermal getestet werden können. Mit den Testungen des Pflege- und Betreuungspersonals erhöhen wir zudem auch die Sicherheit der zu Betreuenden“, erklären dazu Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Gesundheits-Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig. Die Testungen mit Antigen-Schnelltests sind eine zusätzliche Maßnahme zur Screening-Aktion des Bundes, bei der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig mittels PCR-Testverfahren getestet werden.
Die Entwicklung der Corona-Pandemie stellt auch und vor allem den Pflege- und Betreuungsbereich vor neue Herausforderungen. „Das Pflege- und Betreuungspersonal hat in seiner täglichen Arbeit stets mit Personen der Hoch-Risikogruppe Kontakt und gleichzeitig verlangt die Arbeit der Pflege und Betreuung körperlichen Kontakt, weshalb hier besondere Vorsicht geboten ist“, so Teschl-Hofmeister und Königsberger-Ludwig. Auch in den Pflege- und Betreuungszentren teste man seit einiger Zeit zusätzlich regelmäßig, um gemeinsam mit den Sicherheits- und Hygienekonzepten das Infektionsrisiko zu minimieren. Die beiden Landesrätinnen appellieren an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch weitere Möglichkeiten wahrzunehmen: „Bitte nutzen Sie auch die Möglichkeiten des Screenings durch die AGES und der Teilnahme an den Massentestungen.“
„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten in diesen Wochen und Monaten Großartiges. Die Pandemie erschwert die Arbeitsbedingungen und macht, so sagen uns viele, vor allem jenen Aufgabenbereich, der diese Arbeit so besonders macht – nämlich das soziale Interagieren miteinander, das Füreinander da sein und das Vermitteln von Nähe, zunehmend schwierig“, so Teschl-Hofmeister und Königsberger-Ludwig.
Quelle: Land Niederösterreich