Kärnten: Spezialist für Energietransport will weiter wachsen

vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 13, 2020

Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
© LPD Kärnten

LHStv.in Schaunig: Grüne Technologien sind wichtige Wachstumsbranche in Kärnten – KWF-Förderung für Dämm- und Isolierunternehmen aus Villach – Großinvestition ist starkes Bekenntnis zu Standort

Klagenfurt (LPD). Der möglichst effiziente Transport von Wärme- und Kälteenergie ist die Spezialität der Austroflex in Gödersdorf bei Villach. Dafür werden isolierte Fernwärmerohre mit hoher Flexibilität hergestellt. Aufgrund steigender Nachfrage wird in zwei neue Produktionslinien investiert – mit Unterstützung des Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds (KWF). Einen entsprechenden Förderakt bringt LHStv.in Gaby Schaunig in der kommenden Regierungssitzung ein. „Es ist beeindruckend, wie sich dieses Unternehmen in den vergangenen Jahren entwickelt hat und dass es gerade jetzt diesen großen Innovations- und Investitionsschritt setzt“, so die Wirtschaftsförderungsreferentin heute, Sonntag.

Mit rund 800.000 Euro fördert der KWF den Aufbau von neuen Produktionslinien für Fernwärmerohrsysteme sowie Brandschutzdämmplatten. Ziel ist zudem eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Produkte. „Die Austroflex beschäftigt sich seit 35 Jahren mit Rohrisolierung, flexiblen Fernwärmerohren und Solaranbindungssystemen. Aktuell beschäftigen wir 70 Mitarbeiter, beliefern Kunden in 27 europäischen Ländern und erreichen damit eine Exportquote von 70 Prozent, welche wir jährlich steigern. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit unseren Produkten einen großen Beitrag zur Energieeffizienz bzw. Energieeinsparung leisten“, sagt Eigentümer und Geschäftsführer Jakob Hraschan.

„Effizienz ist ein ganz entscheidender Faktor im Energiebereich, entsprechende Technologien haben großes Potenzial“, sagt Schaunig, und weiter: „Kärnten hat viele starke Unternehmen im Green Tech-Bereich, denen wir seit heuer mit unserer Beteiligung am steirischen Green Tech Cluster eine neue Vernetzungsplattform bieten.“



Quelle: Land Kärnten

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