vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 20, 2023
LH-Stv. Landbauer: Sie alle haben eindrucksvoll bewiesen, dass sie zur Weltspitze gehören und große Vorbilder sind
Die strahlenden Sieger stehen fest! In der Reitschule Grafenegg wurden kürzlich zum 47. Mal im Rahmen der Sportlounge die niederösterreichischen Sportler sowie Mannschaften des Jahres 2023 ausgezeichnet. Zum Sportler des Jahres wurde Snowboardcross-Weltmeister Jakob Dusek gewählt. Bei den Damen triumphierte Kletter-Ass Jessica Pilz, die sich unter anderem den Gesamtweltcupsieg im Vorstieg sicherte. Bei der Wahl zur Mannschaft des Jahres wurden Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri gekürt. Das Geschwister-Duo sicherte sich bei den European Games im Synchronschwimmen zweimal Gold sowie einen Startplatz bei den nächsten Olympischen Spielen. Zudem krönten sich die Schwestern bei der Schwimm-Weltmeisterschaft in Fukuoka mit Gold in der Freien Kür.
Bei den Parasportlern triumphierte abermals Vorjahressieger Johannes Aigner, der mit seinem Guide Matteo Fleischmann in der Saison 2022/23 unter anderem über den Sieg im Gesamtweltcup jubeln durfte. In der neuen Saison wird der Para-Skifahrer mit Nico Haberl als neuem Guide an den Start gehen. Als beste Nachwuchssportlerin wurde Lena Pressler gekürt. Die junge Niederösterreicherin holte bei der U23-Leichtathletik-EM im finnischen Espoo mit persönlichem sowie österreichischem Rekord Bronze über die 400-Meter-Hürden.
„Herzlichen Glückwunsch, an unsere strahlenden Sieger! Sie alle haben in den vergangenen Monaten eindrucksvoll bewiesen, dass sie zur absoluten Weltspitze gehören und sich diese Auszeichnungen absolut verdient haben! Mit ihren außergewöhnlichen Leistungen sind sie großartige Vorbilder, insbesondere für unsere jungen Generationen. Ganz Niederösterreich ist stolz“, zeigte sich LH-Stellvertreter Udo Landbauer voll des Lobes für die frischgebackenen Gewinner.
Zum zweiten Mal nach 2019 gab es bei der diesjährigen Sportlounge Niederösterreich auch eine Sonderkategorie, die das Ehrenamt würdigt! Im Fokus standen dieses Mal all jene Personen, die ehrenamtlich im Nachwuchsbereich eines niederösterreichischen Sportvereins engagiert sind und Dank ihrem Engagement einen wertvollen Beitrag im Sinne der NÖ Sportstrategie 2025 leisten, um junge Generationen für den Sport zu begeistern. „Unsere Ehrenamtlichen sind das Rückgrat des organisierten Sports! Sie leisten täglich Großes und stehen dennoch viel zu oft nur im Hintergrund. Diese großartige Bühne wollten wir nützen, um unsere Freiwilligen vor den Vorhang zu holen und ihnen für ihre großartigen Verdienste zu danken“, unterstrich Landbauer die Wichtigkeit des Ehrenamts.
Der Sieg in der Sonderkategorie ging letztendlich an Stefan Owesny vom FK Hainburg. Dank seines großen Engagements und seiner aufopferungsvollen Arbeit kann der Jugendtrainer und Jugendleiter nicht nur Sympathiepunkte, sondern auch schon einige Erfolge vorweisen. Um an historische Leistungen und Erfolge niederösterreichischer Spitzensportler zu erinnern, wurden bei der Sportlounge traditionell auch wieder Sportlegenden geehrt. Werner Schlager und Franz Stocher verewigten sich mit ihren Handabdrücken und ihrer Unterschrift auf zwei Legendenplatten. Diese werden beim Zugang zum SPORTZENTRUM Niederösterreich verlegt, um ein Mosaik der niederösterreichischen Sportgeschichte zu zeichnen.
Tischtennisspieler Werner Schlager ist mehrfacher Staatsmeister sowie Mixed- und Doppel-Europameister. Seinen größten Erfolg feierte er 2003 als er sich zum Weltmeister krönte. Radrennfahrer Franz Stocher konnte vor 20 Jahren ebenfalls über seinen größten Erfolg jubeln als er sich den Weltmeistertitel im Punktefahren des Bahnradsports sicherte. Zudem nahm Franz Stocher fünfmal an Olympia teil und eroberte mehrere Staatsmeistertitel. „Werner Schlager und Franz Stocher haben mit ihren Erfolgen maßgeblich zur erfolgreichen sowie vielfältigen Entwicklung unseres heutigen Sportlandes Niederösterreich beigetragen und werden für immer Vorbilder für jüngere Generation sein. Es ist uns ein ganz besonderes Anliegen, dass wir diese historischen Sportmomente ewig in Erinnerung behalten“, so Landbauer.
Quelle: Land Niederösterreich