Salzburg: St. Michael ist Salzburgs Wassergemeinde 2023

vonRedaktion Salzburg
FEBRUAR 06, 2023

Foto: Land Salzburg/Thomas Aichhorn

Lungauer Ort für Muraufweitung ausgezeichnet / Österreich-Voting für Neptun-Wasserpreis läuft bis 20. Februar

(LK) In St. Michael im Lungau darf die Mur wieder ihrem natürlichem Lauf folgen. Möglich gemacht hat das ein Wasserbauprojekt, bei dem der Fluss aufgeweitet wurde, neue Inseln und Mäander sind geschaffen worden. Dafür wurde St. Michael als Salzburgs Wassergemeinde 2023 ausgezeichnet und geht jetzt ins Rennen um den bundesweiten Sieg beim Neptun Staatspreis für Wasser.

Die Mur hat im Lungau ihren natürlichen Flussraum zurückerhalten. Für dieses partnerschaftliche Projekt wurde St. Michael als Salzburgs Wassergemeinde prämiert. Im Archivbild LR Josef Schwaiger mit Robert Loizl (Ref. Wasserbau) und Friederike Moser (Ref. Technische Bodenneuordnung).

Bis 20. Februar kann jede und jeder unter www.neptun-staatspreis.at/voting einen Favoriten aus den acht Bundesländer-Siegerprojekten wählen und dabei Sachpreise, Gutscheine und Ausflüge rund um das Thema Wasser gewinnen. Die Preisverleihung zum Neptun Staatspreis für Wasser findet am 15. März in Wien statt.

Schwaiger: „Hochwasserschutz und Erholungsraum.“

„Die Maßnahmen an der Mur kommen sowohl dem Hochwasserschutz als auch der Natur zugute. Die Lebensader des Lungaus wurde für Pflanzen und Tiere, aber insbesondere für die Menschen noch attraktiver. Neu entstandene Flächen laden zum Verweilen und zur Erholung ein. Ich gratuliere der Gemeinde St. Michael zum Landessieg und hoffe, dass beim Online-Voting möglichst viele für dieses Vorzeigeprojekt aus Salzburg stimmen“, so Landesrat Josef Schwaiger.

Sampl: „Neugestaltung zieht die Menschen an.“

Stolz auf den Landespreis ist auch St. Michaels Bürgermeister Manfred Sampl. „Durch die Arbeit und den Zusammenhalt vieler ist ein Naherholungsgebiet für Einheimische und Gäste, für Mensch und Tier entstanden. Weil dort Wasser und Natur spürbar und erlebbar sind, wird es ausgezeichnet angenommen“, so Sampl.

Quelle: Land Salzburg

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