vonRedaktion International
JULI 29, 2023
Radweginfrastruktur in der Region verbessert
Die Stadtgemeinde St. Valentin und das Land Niederösterreich haben eine Geh- und Radwegverbindung zwischen dem neuen Veranstaltungszentrum und dem Sportplatz errichtet. Den Fußgängerinnen und Fußgängern sowie den Radfahrerinnen und Radfahrern steht somit eine verkehrssichere Verbindung abseits des Straßennetzes zur Verfügung. Das Projekt stellt einen Lückenschluss im Radwegenetz zwischen dem Ortsteil Herzograd und dem Zentrum/Bahnhof dar. Weiters wird das Betriebsgebiet in Herzograd mit den Wohngebieten im Zentrum verbunden.
Im Norden wird der Geh- und Radweg durch das neue Veranstaltungszentrum abgegrenzt. Im Süden endet das Projekt auf Höhe der östlichen Zufahrt zum vorhandenen Parkplatz, welcher zwischen der Perovitstraße und der Kronprinz Rudolfsbahn liegt. Vom Parkplatz weiterführend gibt es eine Unterführung unter der Kronprinz Rudolfsbahn.
Der Geh- und Radweg gliedert sich in zwei Abschnitte. Im ersten, rund 190 Meter langen Abschnitt, wurde eine Verbindung zwischen dem neuen Veranstaltungszentrum und der Perovitstraße geschaffen. Dabei wurde der Geh- und Radweg in einem Streifen zwischen zwei Werkshallen errichtet. Der Streifen wurde mit einer Breite von bis zu fünf Metern asphaltiert, wobei drei Meter dieser asphaltierten Breite als Geh-und Radweg ausgewiesen sind. Am südlichen Ende des ersten Abschnittes werden die Fußgängerinnen und Fußgänger sowie die Radfahrerinnen und Radfahrer mittels einer Überfahrt auf den weiter führenden Radweg geleitet. Um das unbefugte Zufahren von Fahrzeugen auf den Geh- und Radweg zu verhindern, wurde die Zufahrt mit Pollern abgesperrt.
Der zweite Abschnitt mit einer Länge von rund 120 Metern wurde als reiner Radweg mit einer Breite von 2,6 Metern ausgeführt und verläuft entlang der Parkplätze der Perovitstraße. Westlich des Radweges wurde der Fußballplatz mit einem Zaun abgetrennt. Die Bauarbeiten führte die Firma Swietelsky durch. Die Förderabwicklung erfolgte durch den NÖ Straßendienst, Abteilung Landesstraßenplanung. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 140.000 Euro, wobei 60 Prozent vom Land Niederösterreich (in Kombination mit Fördermitteln von klimaaktiv.mobil) und 40 Prozent von der Stadtgemeinde St. Valentin getragen werden.
Quelle: Land Niederösterreich