vonOTS
SEPTEMBER 17, 2021
Das AMS Kärnten erhält den Sonderpreis der Jury im Rahmen des Staatspreises „Unternehmensqualität 2021“ für exzellentes Krisenmanagement und ist ein 7-Sterne-Excellence-Unternehmen
Wien (OTS) - „Das Arbeitsmarktservice verbindet Mensch und Arbeit. In der Krise bewies das AMS Kärnten ein hohes Maß an Agilität und exzellentes Krisenmanagement. Es wurden die notwendigen Strukturen geschaffen, um alle Herausforderungen zu meistern“, so lautet die Begründung der Jury für die Verleihung des „Sonderpreises für exzellentes Krisenmanagement“ an das AMS Kärnten. Landesgeschäftsführer Peter Wedenig nahm stellvertretend für sein Team die Auszeichnung im Rahmen der gestrigen Verleihung des Staatspreises „Unternehmensqualität 2021“ vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort entgegen.
„Langjährige Qualitätsarbeit ist die Basis für diesen Erfolg: Das AMS Kärnten legt konsequent den Fokus auf Prozessmanagement, die Einbindung von Partnern und Stakeholdern sowie auf Kund_innen- und Mitarbeiter_innenorientierung. Zugleich ist diese Verleihung ein Beweis dafür, dass öffentliche Unternehmen mit privaten Unternehmen konkurrieren können: Es gibt im Rahmen des Staatspreises aktuell nur drei 7-Sterne-Excellence-Unternehmen – das AMS Kärnten ist eines davon“, sagt Wedenig. „Die Excellence-Verleihung mit 7 Sternen und der „Sonderpreis für exzellentes Krisenmanagement“ sind Bestätigung und Auftrag für die Zukunft. Mein Dank gilt allen Mitarbeiter_innen des AMS Kärnten, die gerade in der Pandemiezeit außerordentliches Engagement gezeigt haben.“
Auch Johannes Kopf, Vorstand des AMS Österreich, freut sich über die Auszeichnung: „Ich gratuliere den Kolleg_innen aus der Landesorganisation Kärnten ganz herzlich zu dieser mehr als verdienten Auszeichnung. Die Verleihung des „Sonderpreises für exzellentes Krisenmanagement“ belohnt das unglaubliche Engagement der Kärntner Kolleg_innen während der großen Herausforderungen, mit denen wir alle durch die Auswirkungen der Pandemie konfrontiert waren. Ich freue mich mit und für das AMS Kärnten, das unter unseren Landesorganisationen als eine der effizientesten und innovativsten hervorsticht."
Mit dem ersten Lockdown im März 2020 haben sich binnen drei Tagen rund 15.000 Menschen beim AMS Kärnten arbeitslos gemeldet. Hunderte Unternehmen stellten in den kommenden Wochen Anträge auf Kurzarbeit. Sich rasch ändernde Rahmenbedingungen verschärften die Situation. Um Arbeitsuchende wie Unternehmer_innen möglichst rasch zu unterstützen, waren intern Agilität und Flexibilität gefragt. Wedenig: „Binnen kurzer Zeit ist die Umstellung von einer stabilen Organisation hin zu einer stagilen Organisation gelungen; das bedeutet Stabilität und Agilität gehen im AMS Kärnten Hand in Hand.“ Das sei auch in der jetzigen Arbeitsmarktsituation gefragt: „Der Markt hat sich rascher gedreht als prognostiziert. Viele Betrieben suchen Fachkräfte; unser Hauptfokus liegt wieder auf der Vermittlung und der Besetzung offener Stellen. Gleichzeitig setzen wir Maßnahmen gegen Langzeitarbeitslosigkeit und unterstützen Arbeitsuchende mit Qualifizierungen.“
Quelle: OTS