Stadt Innsbruck: Kein Platz für Homophobie

vonRedaktion International
AUGUST 12, 2024

Foto: IKM/M.Freinhofer

Stadtregierung verurteilt Vandalismus am HOSI-Gebäude in Innsbruck

Am Wochenende kam es erneut zu einem Vandalenakt am Gebäude der HOSI (Homosexuelle Initiative) Innsbruck. Dabei wurden die Fenster beschädigt, vor wenigen Wochen waren bereits kleinere Vandalenakte festgestellt worden. Die Innsbrucker Stadtregierung verurteilt den Vandalismus am Vereinsgebäude.

„Vielfalt, Demokratie, Toleranz und Sicherheit gilt es, gemeinsam zu schützen. Jegliche gewaltsame Aktionen gegen diese Werte sind daher klar zu verurteilen“, erklären Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc und Vizebürgermeister Georg Willi.

„Homophob motivierte und gewaltsame Angriffe auf die Regenbogen-Community haben in Innsbruck keinen Platz“, betont die für Queer-Agenden zuständige Vizebürgermeisterin Mag.a Elisabeth Mayr.

Die Schadenshöhe der jüngsten Attacke auf das Vereinsgebäude bewegt sich im vierstelligen Bereich. Bereits in den vergangenen Wochen kam es zu Angriffen auf das HOSI-Gebäude, beispielsweise durch Verschmutzungen oder den Diebstahl von Regenbogen-Fahnen.

Quelle: Stadt Innsbruck

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