vonRedaktion Salzburg
APRIL 05, 2022
Postwurf mit Details geht an die Haushalte
Der Krieg in der Ukraine stellt für Europa eine große Herausforderung dar. Vor allem für die betroffene Bevölkerung bedeutet er großes menschliches Leid. Die Unterstützung von Geflüchteten ist für die europäischen Nachbarn das Gebot der Stunde. Je länger der Krieg dauert, umso mehr ist auch die Stadt Innsbruck gefordert. In einem Postwurf, der den rund 80.000 Innsbrucker Haushalten in den kommenden Tagen zugestellt wird, werden die wichtigsten Kontakte noch einmal zusammengefasst.
„Im Namen der Stadt Innsbruck möchte ich mich bei allen bedanken, die durch Geld- und Sachspenden sowie Bereitstellung von Wohnraum bereits ihre Solidarität mit den Menschen aus der Ukraine gezeigt haben. Hilfe und Unterstützung sind aufgrund der aktuellen Situation aber weiter gefordert, deshalb wenden wir uns in Abstimmung mit dem Land Tirol noch einmal direkt an die Innsbruckerinnen und Innsbrucker“, so Bürgermeister Georg Willi.
Aufruf und Info
InnsbruckerInnen, die einen Beherbergungsbetrieb, eine Wohnung oder Zimmer für Geflüchtete zur Verfügung stellen können und wollen, werden gebeten, diese unter ukraine.unterkunft@innsbruck.gv.at an den Magistrat zu melden. Wer aktiv bei der Flüchtlingsbetreuung oder in anderen Bereichen in diesem Zusammenhang unterstützen will, kann sich unter freiwillig.ukraine@tirol.gv.at für den Freiwilligenpool eintragen.
Allgemeine Informationen finden sich unter www.tirol.gv.at/ukraine. Für Detailfragen steht auch die Hotline des Landes Tirol kostenlos unter 0800 20 22 66 täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr zur Verfügung. KR
Quelle: Stadt Innsbruck