Innsbruck: Stadt investiert in Bildungseinrichtungen

vonRedaktion International
JUNI 28, 2023

Foto: pexels

Neuer Bodenbelag für Schulgarten, Prallschutz und Spielpodeste für Kindergärten

Kindern und PädagogInnen weiterhin beste Voraussetzungen in städtischen Schulen und Kindergärten anbieten zu können, ist der Stadt Innsbruck ein großes Anliegen. „Neben dem Ausbau von Kinderbetreuungs- und -bildungseinrichtungen sind auch Investitionen in die Infrastruktur Investitionen in die Zukunft. Deshalb ist es wichtig, optimale und freundliche Rahmenbedingungen bereitzustellen. Außerdem können alle Kinder entsprechend ihrer Talente und Fähigkeiten die bestmögliche Förderung, aber auch Forderung erhalten“, hat für Bildungsstadträtin Mag.a Elisabeth Mayr jede vielleicht auch unscheinbare Maßnahme das Potential für große Wirkung.

In diesem Sinne befürwortete der Stadtsenat in seiner jüngsten Sitzung gleich mehrere Investitionen in städtische Bildungseinrichtungen. Im Kindergarten in der Au werden mit einstimmigem Beschluss Spielpodeste für drei neue Gruppenräume angeschafft. Eingerichtet wird nach dem offenen pädagogischen Konzept, welches Themenbereiche wie Lernwerkstatt, Bauen, Rollenspiel und ForscherInnenwerkstatt beinhaltet. Die Kosten dafür betragen rund 26.000 Euro.

Sanierungen erforderlich

In der ehemaligen Mittelschule Müllerstraße, die nach der abgeschlossenen Generalsanierung und entsprechender Adaptierung seit letztem Herbst als Betriebs-Kinderkrippe und Kindergarten genutzt wird, muss der Prallschutz im Turnsaal getauscht werden. „Da die Sporthalle auch über Vereine von Jugendlichen und Erwachsenen über Vermittlung des Sportamts genutzt wird, ist der Tausch auch in deren Interesse“, weist Sportstadträtin Mayr auf einen Zusatznutzen hin. Mit einstimmigem Beschluss des Stadtsenats wird der Prallschutz in der Turnhalle des Kindergartens Müllerstraße erneuert. Dafür fallen Kosten von etwa 29.000 Euro an, an denen sich das Sportamt mit 10.000 Euro beteiligt.

Ebenfalls eine Sanierung aufgrund der intensiven Nutzung ist im Schulgarten in der Volksschule Mariahilf erforderlich. Der natürliche Rasen hat sich im Zuge der starken Beanspruchung und trotz mehrmaliger Sanierungen als wenig geeignet herausgestellt. Die Gartenfläche wird daher in den heurigen Sommerferien mit einstimmigem Beschluss des Stadtsenats saniert und mit einem Kunstrasen neu belegt. Die Kosten dafür werden mit rund 70.000 Euro beziffert. Aufgrund einer Förderung aus dem Bildungsinvestitionsgesetz stehen Bundesmittel in der Höhe von 55.000 Euro zur Verfügung.MD

Quelle: Stadt Innsbruck

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