Innsbruck: Stadt reagiert auf RaserInnen vor Kinderbetreuungsstätten

vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 20, 2020

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Drei Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit

Mit drei Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit vor Kinderbetreuungseinrichtungen will die Stadt Innsbruck die im ersten Schulmonat von der Polizei erhobene Situation verbessern. Tirolweit wurden 2.500 Geschwindigkeitsdelikte vor Kinderbetreuungseinrichtungen gemessen, was etwa hundert RaserInnen pro Tag entspricht. „Das ist mehr als zu viel. Mit zusätzlichem Personal und technischer Ausstattung werden wir die Verkehrssicherheit vor diesen besonders von Kindern stark frequentierten Stellen verbessern“, betont Vizebürgermeisterin Mag.a Uschi Schwarzl.

Verstärkte Tempokontrollen

Geplant ist der Ankauf zusätzlicher digitaler Geschwindigkeitsanzeigen, die nachweislich zu einer Temporeduktion führen. Gemeinsam mit der Polizei und der Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG) werden zusätzlich die mobilen Geschwindigkeitsüberwachungen mit Radargeräten intensiviert. Darüber hinaus plant die Stadt Innsbruck zusätzliche Stationen, an denen Boxen für fixe Radargeräte aufgestellt werden. „Auf der Straße müssen die Schwächsten Vorrang haben. Wir haben die Aufgabe, sie aktiv zu schützen“, unterstreicht Schwarzl.


Quelle: Stadt Innsbruck

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