Innsbruck: Stadtmagistrat 2.0

vonRedaktion International
OKTOBER 14, 2021

Foto: F. Gaugg

Digitalisierungsoffensive mit Fokus auf Service für BürgerInnen

Der Dienst an den BürgerInnen ist das Kerngeschäft einer Stadtverwaltung. Immer mehr Menschen wollen so viele Amtswege wie möglich auch digital erledigen. Um den InnsbruckerInnen hier noch mehr bieten zu können, setzt der Magistrat auf einen Ausbau der digitalen Services. Dabei kann Innsbruck finanziell gesehen auf Bundesmittel zurückgreifen, die für Kommunen bereit stehen.

Am offensichtlichsten sichtbar wird die digitale Neuausrichtung für BürgerInnen mit dem Go-live der neuen Website der Stadt Im Jahr 2022 sein. Unter der Prämisse „BürgerInnen first“ werden zahlreiche Services benutzerfreundlicher und interaktiver abrufbar sein. „Die Stadt Innsbruck hat in Sachen Digitalisierung Aufholbedarf, es ist wichtig, dass hier einiges in Bewegung kommt. Um die anstehenden Herausforderungen meistern zu können, stellen wir auch intern die nötigen Ressourcen bereit“, betont Bürgermeister Georg Willi.

Seit Längerem läuft die Neustrukturierung der IT-Abteilung im Magistrat, diese soll mit zusätzlichem Personal aufgestockt werden. Dieser Prozess wird von der Uni Innsbruck begleitet, um eine breite und wissenschaftlich fundierte Modernisierung zu garantieren. „Die Ansprüche an die Verwaltung sind enorm gestiegen, dafür gilt es, die entsprechenden Ressourcen zu schaffen und vorhandene Mittel zu nutzen“, unterstreicht das Stadtoberhaupt.

Ausschuss für Digitalisierung eingerichtet

In der Sitzung des Innsbrucker Gemeinderates am 13. Oktober 2021 wurde zudem mehrheitlich die Besetzung eines siebenköpfigen Ausschusses für Digitalisierung inklusive Ersatzmitglieder beschlossen. Als Ausschussmitglieder wurden die GemeinderätInnen Dejan Lukovic, BA, MA, MA, Mag.a Julia Seidl, Deborah Grégoire, Astrid Denz, Mag. Lucas Krackl, BSc, Mag. Benjamin Plach sowie Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc nominiert. KR

Quelle: Stadt Innsbruck

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