vonRedaktion Salzburg
AUGUST 21, 2020
Bgm.-Stv. Auinger: Herausfordernden Sommer gut gemeistert
Strenge Baderegeln und Gäste-Obergrenzen
Um die Sicherheit der Besucher*innen und genügend Abstand zu gewährleisten, wurde in den drei städtischen Freibädern ein Besucher*innenlimit eingeführt, das sich an den jeweiligen Größen der Bäder orientiert. So sind im Lepi 2500, im Volksgartenbad 750 und im Ayabad 550 Besucher*innen zur gleichen Zeit erlaubt. „Die Überwachung der Kapazitäten erfolgt mittels Pendelsystem, das die Zu- und Ausgänge registriert. Dadurch kann die aktuelle Belegung zu jeder Zeit sowohl über die Website der Stadt Salzburg als auch direkt vor dem Badeingang eingesehen werden. Bei einer Auslastung erfolgt eine Zugangssperre bis wieder Besucher*Innen das Bad verlassen haben“, informiert Roland Oberhauser, Amtsleiter der städtischen Betriebe. Die jeweils aktuellen Gästezahlen sind auf der Internetseite der Stadt Salzburg abrufbar. Daher wichtig: Vor Aufbruch ins Bad noch die Besucherzahlen auf www.stadt-salzburg.at checken.
Für die Sicherheit der Badegäste und auch der Mitarbeiter*innen gab es spezielle Covid19-Schulungen. Zusätzlich sorgen regelmäßige Lautsprecherdurchsagen, Hinweisschilder, Bodenmarkierungen, Leitsysteme und Desinfektionsmaßnahmen für einen sicheren Badebesuch.
Animation im Lepi
Das neue Animationsprogramm im Leopoldskroner Bad ist ein voller Erfolg. „Von allen Seiten wurde das Projekt extrem positiv aufgenommen, diese Rückmeldungen bekommen wir von Jugendlichen, dem Badepersonal und den involvierten Vereinen“ berichtet Auinger. In Zusammenarbeit mit dem Verein Spektrum, dem Jugendzentrum Iglu und dem Frauen-Gesundheitszentrum wurde ein professionelles und abwechslungsreiches Animationsprogramm für Kinder und Jugendliche entwickelt. Dieses beinhaltete zahlreiche sportliche Möglichkeiten wie Badminton, Frisbee, Volleyball, Fußball, Mini-Tischtennis, Cross-Boccia und jonglieren, aber auch die so genannten „Boys- und Girls-Talks“, in denen über Themen wie Rollenbilder, Körperverständnis, Aufklärung und Gewaltprävention gesprochen wurde. Durch das Spiel, Sport und Spaß Angebot konnte man das Badepersonal entlasten und Konflikten präventiv entgegenwirken.
Quelle: Stadt Salzburg