Kärnten: Standort Kärnten bietet Flächen für Investoren weltweit an

vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 16, 2021

Foto: LPD Kärnten/Dietar Wajand

Neue Standortdatenbank listet Flächen und Immobilien mit allen relevanten Informationen für internationale Investoren auf – LH Kaiser und LHStvin Schaunig präsentieren Meilenstein für Betriebsansiedelungen

Klagenfurt (LPD). Das Standortmarketing des Landes ist um einen Meilenstein für die Betriebsansiedelung reicher. Heute konnten LH Peter Kaiser, LHStvin Gaby Schaunig mit Vertretern der Babeg, des Gemeindebundes und der Strategischen Landesentwicklung eine Datenbank gleichermaßen für Anbieter von Flächen und Immobilien wie für internationale Investoren präsentieren. Sämtliche zur Verfügung stehenden Flächen und Immobilien sind mit allen für Investoren und Betriebsansiedlern relevanten Informationen hinterlegt bis hin zum Ausdruck eines Standortexposees mit allen Detailinfos.

„Mit diesem herausragenden Projekt, einem Meilenstein in der Bewerbung unseres Wirtschaftsstandortes, machen wir Kärnten international sichtbar und bieten eine zentrale Anlaufstelle mit allen relevanten Informationen für potenzielle Betriebsansiedler“, berichtet Kaiser dazu. Kärnten werde im wirtschaftlichen Detail weltweit sichtbarer. „Wir werden den bisherigen sichtbaren Erfolg durch das Standortmarketing mit der neuen Datenbank untermauern. Wir sind laut dem IHS gut durch die Krise gekommen, besser als 7 andere Bundesländer und liegen im Wachstum verschiedener Wirtschaftsbereiche über dem Öst. Durchschnitt. Mit der Datenbank und den guten wirtschaftlichen Parametern werden wir das Interesse am Standort wesentlich steigern können“, so Kaiser weiter.

Diese neue Datenbank ist auf Grund der Kooperation von Babeg, Gemeindebund, Kagis, Strategische Landesentwicklung entwickelt und befüllt worden. Eigentümer ist die Babeg als Betriebsansiedelungsagentur des Landes. Als „Schaufester für die Stärken Kärntens“ bezeichnete Technologie- und Wirtschaftsförderungsreferentin Schaunig die neue Standortdatenbank. Sie mache die Möglichkeiten für Ansiedlungen sichtbar und verknüpfe diese gleichzeitig mit allen relevanten Informationen.

„Entstanden ist diese Datenbank aus einem Lerneffekt: wir haben gesehen, dass es für Unternehmen auf Standortsuche ganz entscheidend ist, alle relevanten Informationen auf einen Blick und aus einer Hand zu erhalten“, erklärte Schaunig. Zudem spiegle die Standortdatenbank zwei zentrale Zielsetzungen wider, die allen Maßnahmen der Kärntner Landesregierung zu Grunde liegen, nämlich Kooperation und Innovation.

Die BABEG hat ihre Grundstücke in einem ersten Schritt bereits in die Datenbank eingepflegt. In der zweiten Phase können die Gemeinden ihre Grundstücke und Industrie- und Gewerbeparkflächen oder -Gebäude online veröffentlichen. Der Geschäftsführer des Kärntner Gemeindebundes, Peter Heymich sagt: „Mit der Datenbank wird das Standortpotenzial des Landes, der Kommunen, sichtbar. Für die Gemeinden tut sich hier eine große strategische Chance für die zukünftige Entwicklung auf.“ So hat die Stadtgemeinde St. Veit an der Glan hat als erste Kärntner Gemeinde bereits ihre verfügbaren Flächen im Gewerbepark St. Donat in die Standortdatenbank eingepflegt.
Ebenso soll die Datenbank zukünftig der Wirtschaft zugänglich gemacht werden und in einem dritten Schritt werden Unternehmen, Institutionen und Immobilieneigentümer sowie Makler die Möglichkeit haben, die Plattform als Vermarktungstool für die Industrie- und Gewerbeobjekte zu nutzen.

Markus Hornböck, Geschäftsführer der Babeg, streicht die Koopertion, die diesem Projekt vorangegangen ist, heraus und verweist auf den klaren Fokus: „Es geht um die Sichtbarkeit des Wirtschaftsstandortes – weltweit. Wir haben uns die Datenbank in Oberösterreich angeschaut, konnten vieles übernehmen und damit auch Geld sparen!“
In Summe sind derzeit 130 Hektar an Industrieflächen der Babeg zum Kaufen oder Mieten in der neuen Datenbank einsehbar. www.standort.babeg.at

Quelle: Land Kärnten

Mehr Nachrichten aus

Kärnten