Kärnten: Standortmarketing - Kärnten macht seine vielfältigen Stärken sichtbar

vonRedaktion Salzburg
MAI 18, 2021

Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
© LPD Kärnten

LH Kaiser, LR Gruber und Bliem, Leiter der Strategischen Landesentwicklung, präsentieren neue Initiativen für die Standortmarke Kärnten – Zielmarkt diesmal: Österreich – Neues Magazin in vier Sprachen ab sofort verfügbar

Klagenfurt (LPD). In Süd-Deutschland, Oberitalien und Slowenien sind die Werbemaßnahmen für die Standortmarke Kärnten bereits voll angelaufen – jetzt werden die Vorzüge unseres Bundeslandes auch in Österreich vor den Vorhang geholt. Unter dem Titel „Du kennst unsere Seen – jetzt erlebst du unseren Pioniergeist“ soll das Bild Kärntens im Rahmen einer Image-Kampagne auch in den Köpfen der Österreicherinnen und Österreicher erweitert werden. Zusätzliche Informationen bietet das Standort-Magazin, das unter dem Motto „Es ist Zeit für Ihre Erfolgsgeschichte in Kärnten“ in vier Sprachen erscheint.

LH Peter Kaiser, LR Martin Gruber und Markus Bliem, Leiter der Strategischen Landesentwicklung, präsentierten heute, Montag, im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung die Eckpunkt der neuen Kampagne. Mit Lob und Unterstützung zu Wort meldeten sich auch IV-Präsident Timo Springer, Gerhard Genser, Leiter der Wirtschaftspolitischen Abteilung in der Wirtschaftskammer, und BABEG-Geschäftsführer Markus Hornböck. Dass eine Ansiedelung in Kärnten sich lohnt, legten die Testimonials Thomas Grassauer von der Dynatrace Austria GmbH, Stefan und Hannes Theurl, Geschäftsführer der Theurl Austrian Premium Timber, sowie Nancy Wang, Gründerin und Eigentümerin der Swircle GmbH in ihren Videostatements dar.

„Der Titel der Kampagne signalisiert, was wir damit bewirken wollen: Nämlich jene Faktoren sichtbar machen, die bisher noch nicht gesehen wurden“, so Kaiser. Jetzt wo die Zahl der Coronainfektionen kontinuierlich sinkt, die Öffnungen vor der Tür stehen, richte sich der Fokus wieder auf andere Bereiche, meinte der Landeshauptmann bezugnehmend auf den günstigen Zeitpunkt einer solchen Kampagne. Es gelte jetzt zu zeigen, was Kärnten abseits des Tourismus und seiner intakten Natur zu bieten hat – angefangen von Pioniergeist, über Talente und Tempo bis hin zu großartigen Erfolgsgeschichten. „Unsere Aufgabe muss es sein, vor allem unsere Stärken in den Mittelpunkt zu rücken“, so der Landeshauptmann der auch darauf verwies, dass der Standort-Imagefilm bis dato über 500.000 Mal angesehen und mehrfach international ausgezeichnet wurde.

„Kärnten hat viel mehr zu bieten, als manch einer uns zutraut und als viele es wissen. Das müssen wir gerade jetzt in die Märkte bringen“, betonte Landesrat Martin Gruber. Mit der Österreich-Kampagne und dem neuen Magazin sei es gelungen, den nächsten Turbo für den Wirtschaftsstandort Kärnten zu zünden, ist sich Gruber sicher. Aufgrund der Pandemie seien die Karten neu gemischt worden. „Die Digitalisierung hat viele Möglichkeiten eröffnet, Lieferketten werden verkürzt. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt in die Bewerbung unseres Standortes zu investieren“, so der Landesrat. Daher sei es jetzt wichtig, aufzuzeigen wie unternehmens- und investitionsfreundlich unser Bundesland ist. „Spätestens mit der Fertigstellung der Koralmbahn hat Kärnten ein weiteres Ass im Ärmel“, sieht Gruber einer positiven Zukunft entgegen. Auch im Bereich der Nachhaltigkeit und der Bioökonomie habe Kärnten bereits eine zukunftweisende Position eingenommen. Wasserstoffbetriebene Busse sind schon bald ein sichtbares Zeichen für diese Entwicklung.

Es sei eine besondere Herausforderung, als Wirtschaftsstandort die Österreicherinnen und Österreicher anszusprechen, so Bliem. Zusätzlich zu den bereits laufenden Kampagnen im benachbarten Ausland, zur Landingpage www.carinthia.com und dem preisgekrönten Imagefilm sollen die Österreich-Kampagne und das Standort-Magazin jetzt die Vorzüge einer Ansiedelung in Kärnten auch im bundesweiten Wettbewerb aufgezeigt werden.

Springer bedankte sich für die Umsetzung der beiden Projekte, die ein langgehegter Wunsch der Wirtschaft und der Industriellenvereinigung gewesen sind. Gerade in puncto Fachkräftemangel sei es wichtig, die Möglichkeiten darzustellen, die Kärnten bietet.

Genser gratulierte zu den weiteren Schritten und bekräftigte einmal mehr, die starke Partnerschaft zwischen dem Land Kärnten und der Wirtschaftskammer. „Kärnten ist für die Post-Corona-Zeit bestens aufgestellt. Das neue Magazin bietet nun auch Unternehmerinnen und Unternehmern die Möglichkeit, Kärnten bei ihren Partnern modern und zeitgemäß zu präsentieren“, so Genser.

Die Kooperation zwischen dem Standortmarketing und der BABEG sei eine sehr enge und werde ständig weiter vertieft, bestätigte Hornböck. „Kärnten hat viel zu bieten, und das müssen wir gemeinsam in die Welt hinaustragen“, gab sich auch der BABEG-Geschäftsführer optimistisch.

Alle weiteren Informationen finden Sie unter www.carinthia.com. Dort ist auch das neue Magazin als E-Book verfügbar.


Quelle: Land Kärnten

Mehr Nachrichten aus

Kärnten