vonRedaktion Salzburg
APRIL 27, 2024
Girls‘ Day 2024 / Chancengleichheit für Mädchen auf dem Weg ins Berufsleben
(HP) Chancengleichheit und die Vielzahl an beruflichen Möglichkeiten, die unabhängig vom Geschlecht offenstehen, stehen einmal mehr im Fokus des diesjährigen „Mädchen-Zukunftstags“. Anlässlich des Girls‘ Day 2024 begleiteten junge Damen auch Mitglieder der Salzburger Landesregierung bei einem typischen Arbeitstag.
Bereits am Dienstag wurde Frauenlandesrätin Daniela Gutschi unter anderem beim Tag der offenen Tür im Landeszentrum für Hör- und Sehbildung von der vierzehnjährigen Andrea begleitet. Heute hatten Anna-Lena und Luisa, beide 13 Jahre alt, die Möglichkeit, gemeinsam mit den Landesräten Christian Pewny und Martin Zauner bei einem Arbeitsbesuch am Flughafen Salzburg dabei zu sein.
Svazek/Gutschi: „Impuls für starke Frauen.“
Sowohl für Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek, in deren Zuständigkeit die Jugendagenden fallen, als auch für Landesrätin Daniela Gutschi steht anlässlich des Girls‘ Day fest: „Starke Frauen sind ein essenzieller Bestandteil unserer Gesellschaft, von Politik über Wirtschaft bis zum Bildungsbereich. Weiterhin sind bestimmte Berufsgruppen vorwiegend weibliche oder männliche Domänen. Der ‚Girls‘ Day‘ soll einen Impuls geben, dass der berufliche Werdegang nicht vom Geschlecht abhängt und Mädchen ermutigen, ihren eigenen Weg zu gehen.“
EUREGIO Girls‘ Day 2024
Der heutige Girls’ Day ist eine Initiative der EUREGIO Salzburg, Berchtesgadener Land und Traunstein. In Salzburg wird er von akzente durchgeführt. Mädchen zwischen zehn und 18 Jahren wird dabei ermöglicht, in einem Betrieb aus dem technischen, industriellen oder handwerklichen Bereich zu schnuppern oder Tätigkeitsfelder kennenzulernen, in denen es aktuell vergleichsweise nur wenige Frauen gibt – so auch in der Politik.
Neugierig ins Leben
Dass eine erste Form der Berufsorientierung schon in frühen Jahren geschieht, vermittelt heute auch der Verein „Einstieg“ mit dem Projekt „Neugierig ins Leben“. 30 Betriebe stellen dabei insgesamt 430 Mädchen und Burschen im Kindergartenaltern verschiedenste Berufsfelder vor, die, von Schlosser bis Pflegerin, nicht unbedingt von einem Geschlecht dominiert sein müssten. Das Land Salzburg fördert das Projekt mit insgesamt 23.000 Euro.
Quelle: Land Salzburg