Start der Abrissarbeiten: Nächster Schritt für „Haus der Volksgruppen Burgenland“

vonRedaktion International
AUGUST 30, 2024

Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland

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LH Doskozil: „Mit dem Gebäude schlagen wir ein neues Kapitel in der Volksgruppenpolitik auf, noch heuer wird mit dem Rohbau begonnen."

Für das „Haus der Volkgruppen Burgenland“ ist der nächste Meilenstein erreicht: Vergangene Woche wurde mit den Abrissarbeiten des ehemaligen „Städtischen Internats“ in Oberwart begonnen. Etwa fünf Wochen sollen die Abbrucharbeiten dauern, gibt Landeshauptmann Hans Peter Doskozil bekannt: „Mit dem Haus der Volksgruppen Burgenland entsteht ein Jahrhundertprojekt, das einen Raum des Miteinanders bieten wird, der öffentlich zugängig ist. Damit schlagen wir ein neues Kapitel in der Volksgruppenpolitik auf. Ich bin froh, dass nach einer intensiven Planungsphase nun die Baumaschinen starten konnten, noch heuer wird mit dem Rohbau begonnen.“ Mitte 2026 soll das Gebäude baulich fertiggestellt sein, sodass das neue „Haus der Volksgruppen“ als einzigartiger Ort der kulturellen Vielfalt und Begegnung noch 2026 genutzt werden kann. Neben der Ausrichtung von Veranstaltungen und Festen innerhalb der und mit den Volksgruppen soll im neuen Zentrum verstärkt auf Jugendarbeit und Integration gesetzt werden. Insgesamt sollen mehr als 20 Millionen Euro in die Sanierung und den Umbau investiert werden.

Umgesetzt wird das Projekt von der Landesimmobilien Burgenland GmbH (LIB). Nach planmäßiger Konzeptionierung, ersten Entkernungsarbeiten, statischen Untersuchungen und Bausubstanzprüfungen kam es im Rahmen der Bauverhandlung zu einer zeitlichen Verzögerung. „Alle Gutachten sind nun erstellt, wir haben den Baubescheid und damit grünes Licht erhalten. Das Haus der Volksgruppen kann jetzt nach Plan gebaut werden“, ergänzt Jutta Benedek, Geschäftsführerin der Landesimmobilien Burgenland GmbH (LIB).

Nach Fertigstellung soll das Haus den Burgenländisch-Ungarischen Kulturverein, den Kroatischen Kulturverein im Burgenland, das Roma Service sowie die VHS der Roma und die VHS der Ungarn beheimaten, auch das hkdc – Kroatisches Kultur- und Dokumentationszentrum wird das Gebäude nutzen.

Bei den Planungen wurde Wert auf den Erhalt von bestehender Bausubstanz, auf nachhaltige Bauweise, die Verwendung von nachwachsenden Baustoffen wie Holz, wie auch geringe Bodenversiegelung gelegt. Zur Energiegewinnung werden auf allen Dachflächen Photovoltaik-Anlagen montiert.

VORAUSSICHTLICHER ZEITPLAN:

Quelle: Land Burgenland

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