Stefanietag - was der Tag wohl bringt

vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 26, 2024

Foto: pixabay / wal172619 / Symbolbild

Heute ist das große Aufräumen. Die Verwandten haben sich wieder verabschiedet und die Kinder sind mit den neuen Spielsachen beschäftigt.

Der abendliche Erholungsdrink entfaltet sein Können in Kopfschmerzen bei Mama und Papa. Als ob sie es nicht gewusst hätten. Die Eltern sind froh, dass die Kinder dieses Jahr kein Schlagzeug oder andere „laute“ Spielgeräte bekommen haben. Sie sind jetzt über die einbrechende Ruhe sehr glücklich.

Heute nur noch Aufräumen. Oje, was hat sich alles angesammelt, diese Tage. Der Spüler läuft im Dauereinsatz und die Wäsche blieb liegen. Das „Altpapier“ im Wohnzimmer stapelt sich, die Bier- und Weinflaschen belagern die Speisekammer. Und schon höre ich aus dem Nebenzimmer, wann es wohl Frühstück gibt. Die Ruhe ist vorbei. Raus aus den Federn und der Wahnsinn geht weiter. Die Kinder verlassen das Nest, die Eltern kämpfen sich in die Küche und die Ruhe ist in Ruhestand gegangen.

Was für eine schöne Weihnachtszeit, die genossenen Tage rächen sich nun ein wenig, aber nächstes Jahr wird alles ganz anders, da helfen dann alle mit - und wieder ist dieses Wort mit „hoffentlich“ dabei.


Quelle: Regionews Silvia G

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