vonRedaktion Salzburg
AUGUST 22, 2020
Stadt Salzburg forciert interne Kontrolle und setzt weitere, konkrete Maßnahmen
In ihrer Stellungnahme zum am Freitag, 21. August 2020, veröffentlichten Bericht des Rechnungshofes „Korruptionspräventionssysteme in den Städten Graz, Innsbruck und Salzburg“ hat die Stadt Salzburg u.a. festgehalten:
Neben den Empfehlungen weist der RH in seinem Bericht selbst auch auf Folgendes hin: „In den Programmen zur Korruptionsprävention waren in allen drei Städten allgemeine schriftliche Regelungen zu Verhaltensweisen der Bediensteten vorhanden, etwa Verhaltensrichtlinien oder Handbücher. Auch bei den angeführten Personalmaßnahmen im Rahmen eines Korruptionspräventionsprogramms gab es keine gravierenden Unterschiede. So war in allen drei Städten Korruptionsprävention Thema in der Grundausbildung, eine verpflichtende Weiterbildung in Sachen Korruptionsprävention fehlte jedoch. Das Verbot der Geschenkannahme war in Graz, Innsbruck und Salzburg klar geregelt, ebenso wie die Meldung von Nebenbeschäftigungen und Sanktionen für Verstöße gegen bestehende Regelungen.“
Quelle: Stadt Salzburg