vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 26, 2024
Foto: Tobias Holzer
Ein weiteres Unternehmen der 2020 gegründeten Initiative “Stolz auf Wien” zeigt, wie effektiv das Programm zur Stabilisierung coronabedingt gefährdeter Unternehmen ist. Die myClubs GmbH, einer der führenden Sportabo-Anbieter in Österreich und der Schweiz, hat erfolgreich ihre Unternehmensanteile zurück erworben und wurde von Urban Sports Club, einer der größten Fitness- und Wellness-Plattformen Europas, übernommen. Dies macht myClubs zum fünften Unternehmen, dem eine frühzeitige Abschichtung im Rahmen der Initiative gelungen ist.
Die Initiative “Stolz auf Wien” wurde ins Leben gerufen, um Unternehmen, die aufgrund der wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie in Schwierigkeiten gerieten, durch zeitlich begrenzte Teilübernahmen von bis zu 20 Prozent zu unterstützen. Insgesamt konnten so seit dem Start des Projekts bereits 50 Unternehmen gestärkt und über 900 Arbeitsplätze gesichert werden. Bis 2028 haben die Betriebe die Möglichkeit, ihre Anteile oder Genussrechte zurückzukaufen.
Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke unterstreicht den Erfolg des Programms: “Unser Ziel war es von Anfang an, Unternehmen in einer Krise zu unterstützen und Arbeitsplätze zu sichern. Es freut mich besonders, dass es myClubs gelungen ist, die Anteile frühzeitig zurückzuerwerben.”
Mit myClubs reiht sich ein weiteres Unternehmen in die Liste erfolgreicher Rückkäufe ein, zu der auch Vestibül, Barbaro, andy’s coworking space und Luxlift Handels GmbH gehören. Der frühzeitige Rückkauf der Anteile ist nicht nur ein Erfolg für myClubs, sondern auch ein Beleg für die Wirksamkeit der “Stolz auf Wien”-Initiative.
Tobias Homberger, CEO von myClubs, hebt die Bedeutung der Unterstützung durch “Stolz auf Wien” hervor: “Die Lockdowns haben unser Geschäft abrupt eingeschränkt, aber durch schnelle Maßnahmen und die Unterstützung der Initiative konnten wir wirtschaftlich stabil bleiben und sind heute stärker als je zuvor. Die Übernahme durch Urban Sports Club zeigt den Wert, den wir durch Innovation und Engagement für unsere Kunden und Partner schaffen.”
Quelle: Stadt Wien