Großraming, Bez. Steyr-Land: Suchaktion - 14-Jährige unversehrt gefunden - 7 Feuerwehren halfen

vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 04, 2020

Foto: AFK Weyer

Foto: AFK Weyer

Person nach rund 30 Minuten gefunden

Das Ehepaar aus dem Bezirk Steyr-Land zeigte am 3. November 2020 gegen 18:15 Uhr telefonisch die Abgängigkeit seiner 14-jährigen Tochter an. Die Mutter habe am Nachmittag das kaputte Handy der 14-Jährigen in deren Zimmer gefunden. Nachdem das Ehepaar daraufhin gut zwei Stunden erfolglos nach ihrer Tochter gesucht hatte, rief es die Einsatzkräfte. Aufgrund des großräumigen Suchgebietes beteiligten sich auch sieben Feuerwehren mit etwa 130 Mann bei der Suche. Gegen 19:45 Uhr trafen Polizisten die 14-Jährige im Ortszentrum von Großraming an. Das Mädchen teilte den Beamten mit, dass sie ihre Mutter nicht erreicht habe, weshalb sie ihr eigenes Handy zu Boden geworfen und dadurch kaputt gemacht habe. Aus Sorge über eine mögliche Bestrafung sei sie von zu Hause weggelaufen. Sie wurde unverletzt ihren Eltern übergeben.

Update der Feuerwehr:

GROSSRAMING, 03.11.2020. Nachdem der Polizei gemeldet wurde, dass eine Person aus Großraming seit mehreren Stunden abgängig war, wurden kurz nach 19 Uhr sieben Freiwillige Feuerwehren zur Unterstützung der Personensuche alarmiert. Nach rund 30 Minuten konnte die Person gefunden und die Suchaktion erfolgreich beendet werden.

Kurz nach 19 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Gaflenz, Großraming, Hofberg, Maria Neustift, Pechgraben, Reichraming und Weyer zu einer Personensuche in Großraming alarmiert. Nachdem eine Person seit mehreren Stunden abgängig war, wurde die Polizei in Großraming informiert. Daraufhin haben die Behörden die Freiwilligen Feuerwehren zur Unterstützung der Suche alarmiert.


Um die Suchtrupps zu koordinieren wurde von der Einsatzführungsunterstützungs-Einheit der Freiwilligen Feuerwehr Gaflenz gemeinsam mit der Feuerwehr Großraming und der Polizei im Feuerwehrhaus Großraming eine Einsatzleitstelle eingerichtet.


Nach rund 30 Minuten konnte die Person gesund und wohlauf von einer Streife der Polizei gefunden und so die Suchaktion erfolgreich beendet werden. Die österreichische Rettungshundebrigade befand sich bereits auf dem Anfahrtsweg, kam jedoch nicht mehr zum Einsatz.


Insgesamt waren rund 180 Feuerwehrmitglieder und vier Einsatzkräfte der Polizei rund zwei Stunden im Einsatz.


Quelle: LPD Oberösterreich, Abschnittsfeuerwehrkommando Weyer

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