vonRedaktion Salzburg
MAI 31, 2024
Polizeihubschrauber Libelle - Symbolbild
© Alexander-Tuma, BM.I
Am 30. Mai 2024, gegen 19:40 Uhr sah ein 66-jähriger Österreicher von der Vorderhornbachbrücke aus, wie eine ihm unbekannte Person mit einem Stand-Up-Paddle-Board auf dem Lech fuhr. Auf einer Stromschnelle verlor die Person das Gleichgewicht, stürzte vom Board und wurde abgetrieben. Nachdem der Zeuge die Person nicht mehr sehen konnte, setzte er einen Notruf ab. Es wurde eine Suchaktion unter Beteiligung der Feuerwehren Stanzach, Forchach, Vorderhornbach, Rieden, Ehenbichl, Höfen und Weißenbach am Lech, der Wasserrettung Reutte, dem Roten Kreuz, Drohnen der Bergrettung Reutte und der Bergrettung Ehrwald sowie einem Rettungshubschrauber eingeleitet. Gegen 21:30 Uhr wurde die Suche ohne Ergebnis abgebrochen.
Die gesuchte Person bzw. Zeugen welche die Person oder das Stand-Up-Paddle-Board gesehen haben werden ersucht sich bei der Polizeiinspektion Elbigenalp (Tel. 059133/7152) zu melden.
Update der Polizei:
Aufgrund des Zeugenaufrufes meldete sich der gesuchte Stand-Up-Paddler am 31.05.2024, um 15:15 Uhr bei der PI Elbigenalp. Der Mann war bei Stanzach von seinem Board in den Lech gestürzt. Er schwamm unverletzt ans Ufer und fuhr mit dem Bus zu seinem Pkw. Der Wassersportler gab an, dass ihm der Sucheinsatz nicht aufgefallen sei, sonst hätte er sich selbstverständlich sofort bei der Polizei gemeldet.
Quelle: LPD Tirol