vonRedaktion Salzburg
MAI 05, 2024
LH Kaiser: „Das Gesamtkunstwerk Taggenbrunn ist eingebettet in das Kunst- und Kulturland Kärnten“
ST. VEIT. Bis zum 16. Juni 2024 begeistern die Taggenbrunner Festspiele wieder Kulturinteressierte aus Kärnten und darüber hinaus. Gestern, Samstag, wurde die heurige Saison mit Operettenmelodien von Johann Strauß, Robert Stolz, Jacques Offenbach und Franz von Suppè feierlich eröffnet. Nach seinem ersten Auftritt 2022 begeisterte Max Müller mit Pianist Volker Nemmer und dem Adamas Quartett wieder das anwesende Publikum.
Für Landeshauptmann und Kulturreferent Peter Kaiser haben sich die Taggenbrunner Festspiele – seit ihrer Premiere 2019 – zu einem Fixpunkt im heimischen Kulturkalender entwickelt. „Ich freue mich, dass ich heute zum ersten Mal in meinem Leben mit Max Müller auf der Bühne stehen kann. Bereits Beethoven hat gemeint: „Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie“. Dem ist nichts hinzuzufügen, außer dass die Offenbarung des Gesamtkunstwerks Taggenbrunn – wo Menschen an einem historischen Ort durch Musik, Kunst und Kultur zusammengeführt werden – durch nichts überboten werden kann. Taggenbrunn ist eingebettet in ein Kunst- und Kulturland Kärnten, in dem wir alle leben dürfen. Und heute dürfen wir die Sorgen des Alltags ein klein wenig vergessen“, sagte Kaiser bei der feierlichen Eröffnung.
In weiteren sechs Veranstaltungen bieten die Taggenbrunner Festspiele nicht nur vielfältigen Kulturgenuss in beeindruckender Kulisse, sie glänzen unter der neuen künstlerischen Leitung von Intendant Arno Steinwider auch mit hochkarätigen Besetzungen: So treten am 8. Mai Lukas Perman und Ramesh Nair mit ihrem Programm „The Gentlemen of Swing“ auf, Hans Sigl und Nicole Beutler spielen am 25. Mai in Arthur Schnitzlers „Die kleine Komödie – eine Liebesgeschichte in Briefen“ und Alfons Haider präsentiert am 8. Juni als „Mr. Musical on Tour“ Bekanntes und Beliebtes aus dem musikalischen Unterhaltungstheater. Alle Informationen rund um die Festspiele finden sich auf www.taggenbrunner-festspiele.at .
Quelle: Land Kärnten