vonRedaktion Salzburg
JÄNNER 08, 2024
Montagnachmittag, 8. Jänner 2024, bemerkte eine 60-Jährige aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld mehrere Tierfallen. Polizisten konnten einen 59-jährigen Verdächtigen aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld ausforschen.
Gegen 14.00 Uhr stellte die 60-Jährige während der Suche nach ihren Katzen hinter einem Holzstoß ein so genanntes Abzugeisen und zwei Lebendfallen fest. Bei dem Versuch das Abzugeisen auszulösen, geriet ihr Hund mit dem Halsband in die Falle. Die 60-Jährige verständigte einen Jäger und dieser konnte den Hund befreien. Der Hund blieb unverletzt.
Polizisten konnten einen Verdächtigen ausforschen. Der 59-Jährige steht im Verdacht die Tierfallen in unmittelbarer Nähe zu seinem Grundstück, am Waldrand neben einer Gemeindestraße, aufgestellt zu haben. Er zeigte sich geständig. Die Fallen habe er zum Schutz seiner Geflügel- und Hasenzucht vor Raubtieren aufgestellt.
Er wurde wegen des Verdachtes einer Übertretung nach dem Steiermärkischen Jagdgesetz und wegen des Verdachtes des Eingriffes in fremdes Jagd- und Fischereirecht angezeigt.
Quelle: LPD Steiermark