vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 19, 2022
Jedes Jahr vor Weihnachten warnen Tierschutz-Expert/innen davor, Tiere als weihnachtliche Überraschung zu verschenken. Oft stellt sich nach den Feiertagen heraus, dass die Anschaffung unüberlegt war und viele der Tiere landen in den Tierheimen. „Tiere gehören nicht unter den Christbaum! Ein Tier ist ein Lebewesen und sollte keine Weihnachtsüberraschung sein. Wer vorhat, sich ein Haustier anzuschaffen oder eines herzuschenken sollte gut überlegen, ob eine liebevolle und ganzjährige Betreuung auch wirklich möglich ist“, appelliert der für Tierschutz zuständige Landesrat Michael Lindner.
Klassische Gefahrenquellen zu Weihnachten beachten „Laute Feste mit viel Essen entsprechen nicht dem, was unsere Vierbeiner brauchen. Bitte Tiere nicht mit Essensresten oder Keksen füttern: Salzige, gewürzte Nahrungsmittel sind ungeeignet, Schokolade kann sogar lebensgefährlich giftig für Hunde und Katzen sein, ebenso wie mit Birkenzucker gebackene/gekochte Lebensmittel“, so Tierschutzombudsfrau Dr.in Cornelia Rouha-Mülleder, die betont, auf die Bedürfnisse der Tiere zu Weihnachten zu achten. Ebenso gilt es, die klassischen Gefahrenquellen zu Weihnachten zu beachten: Der Weihnachtsbaum muss sicher stehen, brennende Kerzen oder Glaskugeln stellen eine Verletzungsgefahr dar und weihnachtliche Pflanzen wie beispielsweise Weihnachtssterne sind giftig für Hunde und Katzen.
„Mit Rücksicht auf die Bedürfnisse unserer Vierbeiner kann Weihnachten für Mensch und Tier eine schöne Zeit werden“, sind sich Landesrat Lindner und Tierschutzombudsfrau Rouha-Mülleder abschließend einig.
Quelle: Land Oberösterreich