Tiroler Kinder als wachsame Umweltpolizisten

vonOTS
JUNI 06, 2024

Entsorgungslehrpfad von Höpperger begeistert Schüler

Der Entsorgungslehrpfad von Höpperger Umweltschutz hat sich seit seiner Eröffnung im Jahr 2021 zu einem beliebten Ziel für Schulklassen aus ganz Tirol entwickelt. Insgesamt haben bereits mehr als 600 Kinder an dieser Bildungsinitiative teilgenommen.

Das pädagogische Projekt „Höppi – die Recyclingprofis von morgen“, das 2018 vom Tiroler Entsorgungsunternehmen Höpperger ins Leben gerufen wurde, hat sich stetig weiterentwickelt. Die digitale „Geschichte von HÖPPI“, einem jungen Steinbock, der sein Interesse für Umweltschutz entdeckt, wird von der Tiroler Schauspielerin Lisa Hörtnagl erzählt. Diese Geschichte bildet die Grundlage für den Entsorgungslehrpfad.

Der Lehrpfad im Höpperger Ressourcenpark in Pfaffenhofen umfasst fünf interaktive Rätseltafeln und elf spielerisch gestaltete Abfallcontainer. Das Maskottchen „HÖPPI“ führt die Kinder vorab digital durch die Recyclinggeschichte und vermittelt Wissenswertes rund um das Thema Abfall. „Es ist uns ein großes Anliegen, die nächsten Generationen über die Wichtigkeit der richtigen Abfallentsorgung aufzuklären. Kinder sollen die Umweltpolizisten für uns Erwachsene sein und zuhause aufklären“, betont Initiator Harald Höpperger, Geschäftsführer Höpperger Umweltschutz.

Die Schüler, ausgestattet mit Warnwesten, wandern von Container zu Container und lösen in Zweierteams, begleitet von Recyclingexperten und Lehrern, verschiedene Rätselaufgaben. Sie beantworten Fragen zur richtigen Abfalltrennung, zum Recycling und zur Vermeidung von Abfall im Haushalt. Nach der letzten Station werden die Kinder von Höpperger und dem Maskottchen „HÖPPI“ mit Umwelturkunden und einer kleinen Stärkung belohnt.

„Auf unserem Entsorgungslehrpfad lernen Kinder auf spielerische Weise den hohen Stellenwert von Umweltschutz und Abfalltrennung kennen. Die zahlreichen Anfragen von Schulen aus ganz Tirol zeigen das große Interesse an Recycling und Abfallentsorgung. Das freut uns sehr“, so Harald Höpperger. Aufgrund der hohen Nachfrage sind Führungen für Gruppen nur auf Anfrage möglich.

Quelle: OTS