Vorarlberg: Tittler - „Gezielte Hilfestellung für nachhaltige Arbeitsmarktintegration“

vonRedaktion Salzburg
MAI 15, 2021

Vorarlberg

Landesregierung hat weitere Mitfinanzierung der bewährten Beschäftigungsmaßnahme „Arbeitsplatzcoaching (‚Generation 50+‘)“ beschlossen

Bregenz (VLK) – Auf Antrag von Landesrat Marco Tittler, zuständiger Referent für Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik, hat die Vorarlberger Landesregierung in ihrer jüngsten Sitzung die weitere Mitfinanzierung der bewährten Beschäftigungsinitiative „Arbeitsplatzcoaching (‚Generation 50+‘)“ beschlossen. Für das laufende Jahr 2021 sei ein Zuschuss über maximal 124.800 Euro genehmigt worden, informiert Tittler. „Über die Maßnahme erhalten gesundheitlich eingeschränkte Arbeitsuchende ab 50 Jahren Unterstützung beim Ein- bzw. Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt. Wir wollen den Betroffenen neue Chancen und Perspektiven bieten“, bekräftigt der Landesrat.

Von der Maßnahme, wie sie jetzt beschlossen wurde, können in etwa 200 Personen profitieren, kündigt Tittler an. Die Dauer der Beratungs- und Betreuungsleistung beläuft sich auf maximal zwölf Monate. Durchgeführt wird das Projekt von AQUA Mühle Vorarlberg. Vom AMS Vorarlberg wird der bewilligte Landesbeitrag noch einmal mehr als verdoppelt.

„Wirksame Maßnahme“
Landesrat Tittler spricht von einer „wirksamen Maßnahme zur Bekämpfung von Langzeitbeschäftigungslosigkeit“. Unter allen Umständen gelte es zu verhindern, dass sich hierzulande Arbeitslosigkeit weiter verfestige. Hier setzen die Maßnahmen des Landes und seiner Partner an, so Tittler. Die Ausgaben des Landes Vorarlberg für arbeitsmarktpolitische Maßnahmen haben sich deutlich nach oben entwickelt – von knapp 8,5 Millionen Euro im Jahr 2016 auf gut 9,8 Millionen Euro im Jahr 2020. Heuer sind 13,1 Millionen Euro veranschlagt. Gemeinsam mit dem AMS werden somit 59 Millionen Euro investiert.

Quelle: Land Vorarlberg

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