vonRedaktion Salzburg
APRIL 08, 2023
Eine 79-jährige Grazerin überwies unbekannten Tätern zwischen Donnerstagabend und Freitagmittag, 7. April 2023, einen Geldbetrag von mehr als zehntausend Euro. Die Betrugsmasche ist dabei die unlängst bekannte Tochter/Sohn Variante.
Konkret traten die Täter mit ihrem Opfer am Abend des 6. April 2023 per SMS in Kontakt. "Hallo Mama, mein Handy ist kaputt. Kannst du mich per WhatsApp kontaktieren?". Die Täter übermittelten dazu einen Link. Im guten Glauben, dass es sich dabei um ihren Sohn handelt, startete die Grazerin den Chat. Im Zuge der Konversation forderten die Betrüger die Frau zu insgesamt vier Geldüberweisungen auf. Diese wurden auf jeweils unterschiedliche Konten durchgeführt. Erst als das Opfer ihren echten Sohn verständigte, erkannte sie den Betrug und erstattete Anzeige. Das Kriminalreferat des Stadtpolizeikommandos Graz führt die Ermittlungen.
Präventionstipps:
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Quelle: LPD Steiermark