Salzburg: Tödliche Alpinunfälle

vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 05, 2024

Polizeihubschrauber Libelle - Symbolbild

Am Nachmittag des 4. September unternahm ein deutsches Ehepaar eine Wanderung auf die Eisenauer Alm, im Gemeindegebiet von St. Gilgen. Beim Abstieg entlang der Burggrabenklamm, auf einer Höhe von 540 Meter, kam der 65-jährige Mann plötzlich aus bislang unbekannter Ursache seitlich vom Weg ab und stürzte in Folge circa 150 Meter über steiles Gelände in die Burggrabenklamm. Seine Ehefrau setzte sofort die Rettungskette in Gang. Der Notarzt des Rettungshubschraubers konnte nur mehr den Tod des 65-Jährigen feststellen. Der Verstorbene wurde vom Polizeihubschrauber Libelle und Bergrettung geborgen.

Im Gemeindegebiet von Weißenbach verunglückte am Nachmittag des 4. September eine 31-jährige Alpinistin. Die Deutsche war gemeinsam mit ihrem Ehemann am Postalmklettersteig auf einer Seehöhe von 920 Meter unterwegs, als sie aus bislang unbekannter Ursache etwa 100 Meter über steiles, felsdurchsetztes Gelände in den Rußbach abstürzte. Die Erhebungen zur Ursache sind im Gange.

Quelle: LPD Salzburg

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