vonLauber Matthias
MÄRZ 28, 2024
SCHALCHEN. Ein tödlicher Verkehrsunfall hat sich Donnerstagnachmittag auf einem Bahnübergang der Mattigtalbahn in Schalchen (Bezirk Braunau am Inn) ereignet. Ein PKW wurde auf einem Bahnübergang von einer Regionalzuggarnitur der Mattigtalbahn erfasst und mitgeschleift. Für die Lenkerin des PKW kam jede Hilfe zu spät. "Am 28. März 2024 wurde die Polizei zu einem schweren Verkehrsunfall nach Schalchen beordert. Ein 37-jähriger deutscher Staatsangehöriger fuhr am 28. März 2024, gegen 16:58 Uhr mit dem Triebwagen mit etwa 15 Fahrgästen von Braunau am Inn kommend in Richtung Salzburg. Zur selben Zeit fuhr eine 38-Jährige aus dem Bezirk Braunau am Inn mit ihrem PKW auf der Schulstraße von der B147 Braunauer Straße kommend in Fahrtrichtung Unterlochnerstraße. Den unbeschrankten, jedoch mit zwei Stopptafeln und Andreaskreuz gesicherten Bahnübergang der Bahnlinie Braunau am Inn-Steindorf bei Straßwalchen überquerte die PKW-Lenkerin trotz Herannahen des Triebwagens und es kam zum rechtwinkeligen Zusammenstoß mit dem Triebwagen. Dieser erfasste den PKW und schob ihn etwa 115 Meter vor sich her, ehe dieser zum Stillstand gebracht werden konnte. Dabei erlitt die 38-Jährige tödliche Verletzungen. Der Triebwagenführer sowie die Passagiere blieben unverletzt. Durch die Kollision entstand am Triebwagen Sachschaden in unbekannter Höhe, am PKW entstand Totalschaden", berichtet die Polizei. Die Bahnstrecke war zwischen Mattighofen Bahnhof und Mauerkirchen Bahnhof für etwa eineinhalb Stunden unterbrochen. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet.
Quelle: www.laumat.at