vonLauber Matthias
NOVEMBER 24, 2023
RIEDAU. Ein LKW-Lenker kam am Donnerstagabend bei einem folgenschweren Verkehrsunfall auf der B137 Innviertler Straße bei Riedau (Bezirk Schärding) ums Leben. Der folgenschwere Unfall ereignete sich am späteren Donnerstagabend auf der B137 Innviertler Straße im Gemeindegebiet von Riedau. Ein LKW kam aus vorerst unbekannten Gründen in Fahrtrichtung Zell an der Pram zuerst offensichtlich rechts von der Straße ab, fuhr ein Stück weit im Bereich des Banketts weiter, ehe sich der LKW samt Anhänger im Bereich der Straße überschlug, der LKW dann links neben der Fahrbahn in der Böschung landete und der Anhänger im Bereich zwischen Straße und Böschung zum Liegen kam. Der LKW-Lenker wurde dabei unter dem LKW eingeklemmt. "Ein 48-jähriger ungarischer Staatsangehöriger aus dem Bezirk Grieskirchen fuhr am 23. November 2023 um 20:00 Uhr in Riedau auf der B137 Innviertler Straße von Wels kommend in Fahrtrichtung Schärding. Dabei geriet er aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts auf das Bankett, kam ins Schleudern, schlitterte über die Gegenfahrbahn, durchbrach die Leitplanke und kam mit der Zugmaschine auf der abfallenden Böschung auf der rechten Fahrzeugseite liegend zum Stillstand. Durch den Aufprall auf die rechte Fahrzeugseite dürfte der Fahrer aus dem zerbrochenen Fenster auf der Beifahrerseite herausgeschleudert worden sein und wurde vom LKW begraben. Der Notarzt konnte nur mehr den Tod feststellen. Die Bergung des LKW erfolgte durch eine Firma und den Feuerwehrkran", berichtet die Polizei. "Auf der Anfahrt haben wir von der Landeswarnzentrale mitgeteilt bekommen, dass eine Person unter dem LKW eingeklemmt ist. Wir haben dann Erstrettungsmaßnahmen probiert, geschaut ob eine zweite Person oder ein PKW beteiligt war. Das Rote Kreuz hat dann festgestellt, dass die Person nicht mehr zu retten war und unsere Arbeiten beschränkten sich auf Hilfestellungen für das Bergeunternehmen und Sicherungsmaßnahmen", schildert Anton Schroll, Einsatzleiter der Feuerwehr Riedau die dramatischen Szenen am Unfallort. Die Einsatzkräfte von vier Feuerwehren, die Rettung samt Notarzt, Krisenintervention, Polizei, Bestattung, Bergeunternehmen und Straßenmeisterei standen im Einsatz. Die B137 Innviertler Straße war im Bereich der Unfallstelle für etwa sechs Stunden gesperrt. Die Feuerwehr leitete den Verkehr örtlich um.
Quelle: www.laumat.at